Die Kirchliche Zusatzversorgungskasse des Verbandes der Diözesen Deutschlands (KZVK) mit Sitz in Köln ist die bundesweite Partnerin für die betriebliche Altersversorgung für beteiligte Arbeitgeber aus dem katholisch-kirchlichen und karitativen Bereich. Von den deutschen Bischöfen ins Leben gerufen, trägt die KZVK seit mehr als 45 Jahren dazu bei, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bei uns beteiligten Arbeitgeber mit einer Betriebsrente abzusichern. Als christliche Einrichtung und verlässliche Treuhänderin des Vermögens unserer Versicherten legen wir großen Wert darauf, ethisch-nachhaltig zu investieren und Risiken zu begrenzen. Als Anstalt des öffentlichen Rechts sind wir nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet und keinerlei Drittinteressen verpflichtet.
Mit fast 1,5 Millionen versicherten Menschen, etwa 232.000 Rentenempfängerinnen und Rentenempfängern, rund 5.000 beteiligten Arbeitgebern sowie einer Kapitalanlage von etwa 26,6 Milliarden Euro gehört die KZVK zu den größten Pensionskassen in Deutschland. 325 Mitarbeitende arbeiten engagiert und mit hoher Kompetenz für die Versicherten und Beteiligten der KZVK.
Die KZVK ist eine der größten Zusatzversorgungskassen in der Arbeitsgemeinschaft kommunaler und kirchlicher Altersversorgung (AKA) e. V. Die Fachvereinigung Zusatzversorgung der AKA setzt sich aus 22 kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgungskassen mit einer jährlichen Versorgungsleistung von 10 Milliarden Euro zusammen. Die Mitgliedskassen vertreten Einrichtungen in ganz Deutschland und stellen die Altersversorgung für rund 10 Millionen Menschen im kommunalen und kirchlichen Dienst sicher.
Die KZVK wurde am 30. August 1976 durch Beschluss der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands gegründet. Aufgrund der deutschen Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg konnten sich zunächst nur Arbeitgeber aus den alten Bundesländern beteiligen. Dies änderte sich 1997 und die Zahl der beteiligten Unternehmen nahm deutlich zu. 2002 vollzog die KZVK erfolgreich einen grundlegenden Wandel: Das System der betrieblichen Altersvorsorge wurde auf das sogenannte Punktemodell umgestellt und das Angebot der KZVK durch eine freiwillige Zusatzversicherung erweitert.