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KZVK Geschäftsbericht

3636 Finanzlage 2012 T€ 2011 T€ Veränderung T€ % Versicherungstechnische Rückstellungen 16.031.454 15.517.355 514.099 3,3 Andere Rückstellungen 74.954 38.383 36.571 95,3 Verbindlichkeiten aus dem Versorgungsgeschäft 6.867 5.370 1.497 27,9 Sonstige Verbindlichkeiten 11.811 6.271 5.540 88,3 Rechnungsabgrenzungsposten 120 254 -134 -52,8 Summe Passiva 16.125.206 15.567.633 557.573 3,6 Die Erhöhung der versicherungstechnischen Rückstellungen um 3,3 % (Vorjahr 5,8 %) resul- tiert im Wesentlichen aus der Zunahme der Deckungsrückstellung. Die in den letzten Geschäfts- jahren durchgeführte sukzessive Stärkung der Deckungsrückstellung zur Absicherung der bio- metrischen Risiken ist abgeschlossen. Damit wurde der weiter steigenden Lebenserwartung und der deutlich niedrigeren Eintrittswahrscheinlichkeit vorzeitiger Versorgungsfälle (Erwerbs- minderungsrenten) Rechnung getragen. Aufgrund der aktuellen Rechtsprechung zum Sanie- rungsgeld und zum Ausgleichsbetrag wurden die Werte für die Zurechnungszeiten jetzt voll- ständig dem Abrechnungsverband P (anstatt bisher Abrechnungsverbände S und P) zugeord- net und die Anrechte der beitragsfrei Versicherten ohne erfüllte Wartezeiten auf Grundlage der Auswertung von Reaktivierungsfällen der vergangenen Jahre mit einem Wert von 25 % (vorher pauschaler Ansatz mit einem Wert von 75 %) in Ansatz gebracht. Daraus ergab sich im Abrechnungsverband S insgesamt eine teilweise Auflösung der Deckungsrückstellung in Höhe von T€ 282.640. Im Abrechnungsverband P ergaben sich gegenläufige, nahezu ergebnisneu- trale Effekte, da einerseits eine erhöhte Zuführung wegen der vollständigen Zuordnung der Zurechnungszeiten zum Abrechnungsverband P und gleichzeitig eine Teilauflösung aufgrund der Herabsetzung des Anrechnungswertes für beitragsfrei Versicherte ohne erfüllte Warte- zeiten vorgenommen wurde. Insgesamt fiel daher die Erhöhung der Deckungsrückstellung in Höhe von T€ 514.099 deutlich geringer aus. Der (Kapitalanlagen-)Deckungsgrad hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 94,0 % (Vorjahr 92,0 %) erhöht und bestätigt damit den Trend der letzten drei Jahre.

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