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Geschäftsbericht 2013

4040 Unternehmensstrategische Risiken Das primäre Unternehmensziel der jederzeitigen Sicherstellung der vertraglichen und ge- setzlichen Verpflichtungen soll durch ein risikoadjustiertes Verhalten in allen Unternehmens- bereichen erreicht werden. Für die Kasse existiert eine Reihe interner Vorschriften (z.B. An- lagerichtlinien), die riskante Geschäfte untersagen, unternehmensgefährdende Risiken vermindern und negative Entwicklungen frühzeitig erkennen lassen. Die KZVK verfügt über ein umfangreiches Kontroll-, Berichts- und Meldewesen, welches eine effektive Steuerung der Risiken ermöglicht. Die Erfüllung dieser Aufgaben obliegt dem Risikocontrolling. Besonderen Einfluss auf den Bestand nehmen die versicherungstechnischen und die finanz- technischen Risiken. Aber auch die operationellen und rechtlichen Risiken werden nicht au- ßer Acht gelassen. Operationelle Risiken Die operationellen Risiken umfassen die Risiken des laufenden Geschäftsbetriebes, die durch menschliches oder technisches Versagen oder durch externe Einflüsse und Katastrophen ent- stehen. Gegen die äußeren Einflüsse schützt sich das Unternehmen unter anderem durch zwei se- parat laufende Brandmeldeanlagen, die permanent über gesonderte Telefonleitungen mit der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln verbunden sind, sowie durch Einbruchmeldeanlagen, die auf einen in Köln beauftragten Sicherheitsdienstleister aufgeschaltet sind. Der Zugang zu den beiden Betriebsgebäuden der Kasse wird durch eine elektronische Zu- gangskontrollanlage und ein damit verbundenes elektronisches Öffnungs- und Schließsystem gewährleistet. Aufgrund der in der Kasse vorliegenden persönlichen Daten der Versicherten ist ein hohes Si- cherheitsniveau der Informationstechnologie erforderlich. Daten und Anwendungen sind durch ein umfassendes Zugriffsberechtigungssystem geschützt. Zusätzlich wird das Kassennetz durch regelmäßig aktualisierte Firewall- und Präventionssysteme vor Angriffen geschützt. Zur Sicherung der IT-Verfügbarkeit werden alle elektronisch gespeicherten Daten regelmäßig gesichert. Sicherungen werden an zwei unabhängigen Standorten aufbewahrt. Die wichtigs- ten Hardware-Komponenten stehen an zwei Standorten zur Verfügung, so dass bei Ausfall von Servern oder Plattensystemen gleichartige Systeme den Betrieb fortführen können. War- tungsverträge werden mit kurzen Reaktionszeiten (unter einem Tag) abgeschlossen. Die Ent- wicklung einer neuen Software für die Bestandsverwaltung und den Versicherungsbetrieb befindet sich derzeit in der Projektphase. Die bisher genutzte Software ist jedoch technisch wie fachlich weiterhin in der Lage, den Versicherungsbetrieb durchzuführen.

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