KZVK Geschäftsbericht 2021

Die Forderungen haben sich um 20.987 T€ gegenüber dem Vorjahr erhöht. Dies ist im Wesentlichen auf die Angleichungsbeiträge zurückzuführen. Aus den im November 2021 zum zweiten Mal erhobenen Angleichungsbeiträgen sind nach Verrechnung mit bestehenden Anrechnungsguthaben und Nutzungsentschädigungen gegenüber Beteiligten zum Bilanzstichtag noch Forderungen in Höhe von 42.935 T€ offen. Die Verringerung der sonstigen Vermögensgegenstände um 37.146 T€ ist insbesondere auf einen um 40.039 T€ geringeren Bestand an laufenden Guthaben bei Kreditinstituten zurückzuführen. Die Erhöhung des Ausgleichspostens um 17.656 T€ (Vorjahr: Verringerung um 1.023.291 T€) resultiert aus dem Jahresfehlbetrag des Abrechnungsverbandes G in Höhe von 32.713 T€ abzüglich des Jahresüberschussanteils des Abrechnungsverbandes F zur Schließung des Ausgleichspostens des Abrechnungsverbandes F in Höhe von 15.056 T€. Der verbleibende Jahresüberschussanteil des Abrechnungsverbandes F wird mit 4.717 T€ in die Verlustrücklage eingestellt (siehe Posten A. I. Verlustrücklage). Das erwirtschaftete Jahresergebnis des Vorjahres wurde vor allem durch den bei der Berechnung der Deckungsrückstellung in Abzug gebrachten Barwert der künftigen, voraussichtlich noch bis 2026 zu erhebenden Angleichungsbeiträge in Höhe von 1.049.888 T€ positiv beeinflusst. Der Bilanzwert der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2021 beträgt 23.911.200 T€, deren Marktwert 28.179.203 T€. Die Bewertungsreserven belaufen sich mithin auf 4.268.003 T€. Dies entspricht einer Reservequote von 17,85 Prozent gegenüber 19,40 Prozent im Vorjahr. Die Reserven im Kapitalanlagebereich sind im Berichtsjahr um 85.548 T€ gesunken. Bilanzwert der Kapital- anlagen: 23,91 Mrd. € Geschäftsbericht 2021 Lagebericht 36

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