Geschäftsbericht 2018 - Kirchliche Zusatzversorgungskasse

18 Geschäftsbericht 2018 „Culture eats strategy for breakfast!“ (Peter Drucker, österreichisch-amerikanischer Ökonom, 1909 bis 2005) Wer ist die KZVK? Wofür steht sie? Was sind ihre Werte, was ihre Ziele? Auf welche Weise möchte sie diese erreichen? Für eine kirchliche Zusatz- versorgungskasse mit dem klaren Auftrag, die betriebliche Altersver- sorgung für die bei Kirche und Caritas beschäftigten Personen sicherzu­ stellen, scheinen die Antworten auf diese Fragen recht offensichtlich. Doch die hinter diesen Fragen stehen­ den übergreifenden Themenfelder Strategie und Kultur sind komplex. So ist die Entwicklung, Abstimmung und fortlaufende Implementierung einer ganzheitlich integrierten Ge­ schäfts-, Risiko- und Kapitalanlage- strategie Voraussetzung für ein dauer­ haftes, faktenbasiertes Vertrauen aller unserer Anspruchsgruppen – den Versicherten, beteiligten Arbeit- gebern sowie den Diözesen – in die Leistungsfähigkeit und Kompetenz der KZVK. Gleichzeitig ist die Enwick­ lung einer leistungsorientierten, ver- trauensbasierten Unternehmens-, Führungs- und Zusammenarbeits­ kultur essenziell. Nur so können inhaltliche Entwicklungen und ver- änderte Erwartungen unserer Be­ teligten und Versicherten von der Belegschaft der KZVK angenommen Bereit für die Zukunft: Strategie- und Kulturentwicklung in der KZVK und die Strategie kann nach innen und außen nachhaltig umgesetzt, glaubwürdig vertreten und auch bei Widrigkeiten und Widerständen durchgehalten werden. In den vergangenen Monaten hat sich die gesamte Kasse daher mit der Strategieentwicklung beschäftigt: Neben Vorständen und Abteilungs- leitern waren die Mitarbeiter aller Abteilungen am Prozess der Strategie­ findung beteiligt, um zu definieren, was ihre Kasse ausmacht und wohin wir sie auf welche Weise entwickeln wollen. Nach der Entwicklung der Eckpfeiler der Strategie durch die Führungs- kräfte der KZVK wurde das Ergebnis in Workshops mit den Gruppenleitern, Mitarbeitern und der Mitarbeiter­ vertretung diskutiert und ergänzt. Im nächsten Schritt wartet nun die Umsetzung ins Konkrete, das Her­ unterbrechen der abstrakten Strategie­ inhalte auf jeden einzelnen Arbeits­ bereich, immer getragen von der Frage: Was bedeutet das für mich und meinen Arbeitsauftrag konkret? Auch hier wird erneut das Engage- ment der Belegschaft gefragt sein, um Ergebnisse zu erzielen, die die Lebenswirklichkeit im Alltag der Mit- arbeiter abbilden und entscheidungs­ leitend für die gesamte KZVK werden. Die bisher entwickelten Inhalte formen den Rahmen, der wie die Leitplanken einer Straße Raum und Richtung vor- gibt für den Weg der KZVK. Wenn die Strecke auch stellenweise kurvig wird und es zuweilen anstrengend ist wei- terzukommen, so wird das Ergebnis doch umso lohnender sein und die KZVK nachhaltig stärken. DIE KZVK – EINE GANZ SCHÖNE MARKE Als Marke steht die KZVK für ein starkes Unternehmen mit christli- chen Werten, mit der Vision einer Maßstäbe setzenden Zusatzversor- gung und einer klaren Mission. Die Erfüllung der zugesagten Leis- tungsversprechen, eine nachhaltig tragfähige Beitragsgestaltung, ein verantwortlicher und fortwährend optimierter Umgang mit den Geldern unserer Beteiligten und Versicherten machen die Kasse aus. Wir erreichen unsere Ziele durch das Streben nach operativer Exzellenz, Teamwork und Kundenorientierung gepaart mit Ehr­ lichkeit, Transparenz und einer pro- aktiven Kommunikation nach innen und außen.

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