KZVK Geschäftsbericht 2021

diese Weise begegnet die KZVK potenziellen ESG-Risiken bereits im Vorfeld von Investmententscheidungen. Die KZVK hat sich im Jahr 2021 insbesondere mit Transparenz und Bewertung von ESG-Risiken in der Kapitalanlage auseinandergesetzt, um die wachsenden regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Alle genannten Risiken können potenziell einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der KZVK haben. Allerdings ist die alleinige und periodenbezogene Betrachtung dieser Risikoaspekte ohne Berücksichtigung von mittel- und langfristigen Ertragserfordernissen bzw. bestehenden Verpflichtungen nicht sachgerecht. Die KZVK nutzt moderne Modelle für das Asset- Liability-Management, um über deterministische und stochastische Projektionen die mittel- wie langfristige Entwicklung mit ihren Chancen und Risiken bewerten und frühzeitig steuern zu können. In der Praxis werden Kapitalanlagerisiken bei der KZVK einerseits durch adäquate interne Kontrollverfahren und andererseits durch ein IT-gestütztes Frühwarnsystem auf täglicher und monatlicher Basis überwacht. Die Einhaltung der internen und externen Vorgaben wird sichergestellt. Unterstützt wird dies durch eine stringente Auswahl der Einzelinvestments und eine hohe Diversifikation des Gesamtportfolios. Steuerungsinstrumente sowie Aufbau- und Ablauforganisation gewährleisten, dass die KZVK ihre Kapitalanlagerisiken adäquat identifizieren, bewerten, überwachen, steuern und kontrollieren kann. Zum Bilanzstichtag sind keine bestandsgefährdenden Risiken in den Kapitalanlagen erkennbar. Keine bestandsgefährdenden Risiken in den Kapitalanlagen Geschäftsbericht 2021 Lagebericht 62

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