KZVK Geschäftsbericht 2020

Die Forderungen haben um 63.022 T€ gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Dies ist im Wesent- lichen auf den Rückgang der offenen Forderungen aus Finanzierungsbeiträgen der Jahre 2016 bis 2018 zurückzuführen, die zum Bilanzstichtag bis auf 16.309 T€ vollständig beglichen sind. Aus dem im November 2020 erstmals erhobenen Angleichungsbeitrag sind unter anderem aufgrund der Verrechnung mit bestehenden Anrechnungsguthaben gegenüber Beteiligten zum Bilanzstichtag lediglich noch Forderungen in Höhe von 20.377 T€ offen. Die Erhöhung der sonstigen Vermögensgegenstände um 97.870 T€ ist insbesondere auf einen höhe - ren Bestand an laufenden Guthaben bei Kreditinstituten von 94.072 T€ zurückzuführen. Die Verringerung des Ausgleichspostens um 1.023.291 T€ resultiert aus dem Jahresüberschuss. Das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres ist vor allem durch den im Rahmen der Berechnung der Deckungsrückstellung in Abzug gebrachten Barwert für die künftigen sechs Angleichungsbeiträge positiv beeinflusst worden. Der Bilanzwert der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2020 beträgt 22.440.841 T€, deren Marktwert 26.794.392 T€. Die Bewertungsreserven belaufen sich mithin auf 4.353.551 T€. Dies entspricht einer Reservequote von 19,40 Prozent gegenüber 18,10 Prozent im Vorjahr. Die Reserven im Kapitalanlage- bereich sind im Berichtsjahr um 505.971 T€ gestiegen. Bilanzwert der Kapital- anlagen: 22,44 Mrd. € Geschäftsbericht 2020 47 Lagebericht

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