Geschäftsbericht 2018 - Kirchliche Zusatzversorgungskasse

Geschäftsbericht 2018 Eine betriebliche Altersver­ sorgung für die Beschäftig- ten des katholisch-kirchlichen und karitativen Dienstes sicherzustellen setzt die stetige Optimierung der vor- handenen Technologien im Sinne einer effizienten und effektiven Nutzung voraus. Bei der Anschaffung neuer Technologien gemäß einer langfristigen, in die Unternehmensstrategie einge­ betteten Technologiestrategie haben wir das Kosten-Nutzen-Verhältnis stets im Blick. Mit Projekten wie der Einführung eines elektronischen Postkorbs oder der Entwicklung einer passgenauen, integrierten Kommuni- kationsplattform werden Synergien geschaffen und die Vernetzung der zahlreichen unterschiedlichen Arbeits- bereiche wird erfolgreich vorangetrieben. Durch die Ausstattung mit moderner Hard- und Software ist in vielen Bereichen der KZVK künftig auch mobiles Arbeiten möglich, das zu einer effizienteren und arbeitnehmer- freundlicheren Arbeitsweise beiträgt. Sascha W. Kwasniok, Abteilungsleiter IT, KZVK Techno- logie und Effizienz Als Einrichtung der katholischen Kirche für die betriebliche Altersversorgung sind wir in besonderem Maße den Grundwerten des Respekts vor dem Menschen, der Solidarität und der Generationengerechtigkeit verpflichtet. Um unserem gesellschaftlichen und christ­ lichen Auftrag glaubwürdig nachzukommen, beachten wir die ethischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen unseres Tuns. Im Rah- men eines verantwortungsbewussten unternehmerischen Handelns bringen wir in allen Bereichen ethisch-nachhaltige Aspekte mit den jeweils gegebenen wirtschaftlichen Anforderungen in Einklang. In der Kapitalanlage folgen wir schon lange der Selbstverpflichtung zu Anlage- entscheidungen, die christliche Wertvorstellungen als Handlungsbasis haben. 2018 hat der Aufsichtsrat entsprechende verbindliche und um­ fassende Richtlinien erlassen, die unseren Willen zu einer ganzheitlichen ethisch-nachhaltigen Durchdringung unserer gesamten Kapitalanlage festschreiben. Aber auch darüber hinaus leitet uns ethisch-nachhaltiges Handeln – nach innen wie nach außen. Auch scheinbare Kleinigkeiten wie energieeffiziente Drucker und die Nutzung von Ökostrom zahlen auf das Konto Ethik und Nachhaltigkeit ein. Unter dem Aspekt der Nachhaltig­ keit hatte es für uns zudem oberste Priorität, die Finanzierung unserer Leistungsversprechen als gemeinsame Lösung neu zu gestalten. Dorothee Greßnich-Meyer, ESG-Beauftragte, KZVK Ethik und Nachhaltig- keit Vom aktuariellen Mitarbeiter bis zum Experten für die Zusatzversorgung arbeiten heute 270 Mitarbeiter in den unterschiedlichen Abteilungen und Bereichen der KZVK. Mit ihrem qualifizierten Wissen tragen sie zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei. Mehr denn je gilt es, dabei hohe Ansprüche an die eigene Leistung zu stellen und sich bei ihren Aufgaben nicht mit mittelmäßigen Ergebnissen zufrieden­ zugeben. Zur Erfüllung dieser Ansprüche haben sich alle zu einem gemeinsamen Ziel verpflichtet, das der Kasse bereits qua Errichtungsbeschluss gegeben ist: die Unterstützung der beteiligten Arbeitgeber bei der Zusage zur betrieblichen Altersversorgung ihrer Arbeitnehmer sowie die Erbringung eines wichtigen Beitrags zur Verbesserung des Lebensstandards von Beschäftigten im katholisch-kirchlichen und karita­ tiven Bereich. Diese gemeinsame Zielsetzung ist allen eine Herausforderung, an der sie wachsen und sich so weiterentwickeln können. In Zusammenarbeit und Führungskultur, für Technologie und Effizienz, mit Qualität und Innovation sowie unter der Prämisse von Ethik und Nachhaltigkeit muss der Anspruch sein, so zu fordern und zu fördern, dass jeder Mitarbeiter seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechend eingesetzt wird und die Rahmenbedingungen erhält, die er braucht, um Verhalten und Leistung an den höchsten Standards auszurichten. Kulturentwicklung, wie sie aktuell die KZVK bewegt, ist das Fundament, um auch in einer sich stetig wandelnden Welt nachhaltige Ergebnisse zu erzielen – für persönlichen Fortschritt, den Erfolg der Kasse und zum Wohle der rund 1,3 Millionen KZVK-Versicherten. Barbara Schur, Managementberaterin und Coach für Führungskräfte, SchurConsulting 20 Leistungsorientierung

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