title

hinweis: aus rechentechnischen gründen können in tabellen und verweisen rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden werten (geldeinheiten, prozentangaben usw.) auf­treten. aus gründen der besseren lesbarkeit verwenden wir im gesamten geschäftsbericht nur die männliche geschlechtsform. selbstverständlich sind immer die weibliche und männliche form gleichermaßen gemeint.

2 2 fünfjahresvergleich 2015 veränderung zum vorjahr 2014 2013 2012 2011 bestandsentwicklung beteiligte 7.296 -0,04 % 7.299 7.813 7.923 8.105 zusätzliche abrechnungsstellen 8.256 -0,11 % 8.265 8.285 8.291 8.343 pflichtversicherungsverhältnisse 535.684 1,71 % 526.697 521.274 511.955 501.767 beitragsfreie versicherungen 655.659 3,53 % 633.316 608.545 585.051 559.468 freiwillige versicherungsverträge 38.345 -4,00 % 39.943 40.182 40.447 40.565 versorgungsempfänger 151.751 5,85 % 143.366 137.097 131.804 126.224 vermögens-, finanz- und ertragslage bilanzsumme mio. € 25.214 11,15 % 22.685 16.922 16.125 15.568 ausgleichsposten mio. € 7.046 27,78 % 5.514 659 721 1.042 kapitalanlagen mio. € 17.894 6,47 % 16.806 15.933 15.063 14.268 versicherungstechnische rückstellungen deckungsrückstellungen mio. € 23.729 5,08 % 22.581 16.822 16.028 15.514 sonstige satzungsmäßige leistungen mio. € 5 25,00 % 4 4 4 4 überschussbeteiligungen mio. € 0 0 % 0 0 0 0 23.734 5,09 % 22.585 16.826 16.032 15.518 kapitalanlagendeckungsgrad % 75,4 1,0 pkt. 74,4 94,7 94,0 91,9 beiträge und umlagen t€ 783.789 4,92 % 747.032 722.448 629.095 607.975 sanierungsgelder* t€ 161.266 2,59 % 157.202 0 148.464 145.320 durchschnittlicher beitrag je angemeldeter person** € 1.449 2,19 % 1.418 1.386 1.229 1.212 * alle seit 2003 geleisteten sanierungsgelder werden den beteiligten aufgrund der bgh-urteile vom 9.12.2015 zurückgezahlt. ** personen mit beitragsfreien versicherungen werden nicht berücksichtigt. die berechnung des durchschnittlichen beitrags erfolgt ohne sanierungsgelder. 2014201320122011 beteiligte 7.296 -0,04 % 7.2997.8137.9238.105 zusätzliche abrechnungsstellen 8.256 -0,11 % 8.2658.2858.2918.343 pflichtversicherungsverhältnisse 535.6841,71 % 526.697521.274511.955501.767 beitragsfreie versicherungen 655.6593,53 % 633.316608.545585.051559.468 freiwillige versicherungsverträge 38.345 -4,00 % 39.94340.18240.44740.565 versorgungsempfänger 151.7515,85 % 143.366137.097131.804126.224 bilanzsumme mio. € 25.21411,15 % 22.68516.92216.12515.568 ausgleichsposten mio. € 7.04627,78 % 5.5146597211.042 kapitalanlagen mio. € 17.8946,47 % 16.80615.93315.06314.268 deckungsrückstellungen mio. € 23.7295,08 % 22.58116.82216.02815.514 leistungen mio. € 525,00 % 4444 überschussbeteiligungen mio. € 00 % 0000 23.7345,09 % 22.58516.82616.03215.518 kapitalanlagendeckungsgrad % 75,41,0 pkt. 74,494,794,091,9 beiträge und umlagen t€ 783.7894,92 % 747.032722.448629.095607.975 sanierungsgelder* t€ 161.2662,59 % 157.2020148.464145.320 je angemeldeter person** € 1.4492,19 % 1.4181.3861.2291.212

4 4

8 8 der vorstand michael klass, dr. thomas treptow

10 10 verantwortlichkeiten/ressorts ressort kunden und produkte michael klass, köln vorstandssprecher ab 10. juli 2015 ressort kapitalanlage dr. thomas treptow, oberasbach ressort risikomanagement dr. claudia leimkühler, hamburg, bis 17. november 2015 vorstandssprecherin bis 9. juli 2015 michael klass, köln, seit 18. november 2015 verantwortlich für die abteilungen controlling, personal und zentrale dienste dr. thomas treptow, oberasbach, seit 18. november 2015 verantwortlich für die abteilung rechnungswesen

12 12 bericht des verwaltungsrates vorsitzender des verwaltungsrates prälat norbert kleyboldt, münster

14 14 der verwaltungsrat vorsitz prälat norbert kleyboldt, vorsitzender, münster generalvikar dr. dominik meiering, stellvertretender vorsitzender, köln (ab 1. juli 2015) mitglieder vertreter maria bedersdorfer, mitglied der arbeitsrechtlichen kommission des dcv, darmstadt* ulrike hartwich, gelsenkirchen* (ab 1. dezember 2015) dr. martin böckel, verwaltungsdirektor, köln ludger krösmann, essen herbert böhmer, kindergartenleiter, krefeld* heinz-leo görtzen, aachen* dieter erfurth, geschäftsführer, gangelt bernd koch, düren* georg hillenkamp, gemeindereferent, ostseebad damp* maria ruby, dresden* (ab 1. dezember 2015) michael himmelsbach, erzb. oberrechtsdirektor, freiburg eberhard von alten, mainz* andrea hoffmann-göritz, bistumsangestellte, saarbrücken* udo koser, frankfurt am main* andreas jaster, fachkrankenpfleger, berlin* josef wählen, mönchengladbach* dr. birgit kugel, diözesan-caritasdirektorin, trier* dr. rainer brockhoff, stuttgart hans jörg millies, finanz- und personalvorstand, freiburg* norbert beyer, freiburg* matthias mitzscherlich, diözesan-caritasdirektor, dresden* bernhard brantzen, magdeburg* aloys raming-freesen, rechtsdirektor, osnabrück kirsten straus, trier thomas rühl, mitglied der arbeitsrechtlichen kommission des dcv, salzkotten* olaf wittemann, bergisch gladbach* stephan schwär, gemeindereferent, freiburg* martin schenk, dortmund* (ab 1. dezember 2015) *pflichtversichert bei der kzvk

16 16 die abteilung rechnungswesen stellt sich vor in der abteilung rechnungswesen werden die gesamten finanziellen und buchhalterischen vorgänge der kzvk bearbeitet. die abteilung gliedert sich in die folgenden drei fachbereiche auf: in-/exkasso, zahlungsverkehr sowie finanzbuchhaltung. aufgaben im rechnungswesen in zusammenarbeit mit anderen abteilungen hauptaufgabe des fachbereichs in-/exkasso ist die verbuchung von beitragseinnahmen, auszah- lung von renten sowie die daraus resultierenden kontenklärungen. bei rund 15.500 abrech- nungsstellen, ca. 1,2 millionen versicherten und mehr als 150.000 rentnern werden jährlich etwa 1,1 millionen buchungen getätigt. die in der abteilung versicherung und leistung geführten ver- sichertenkonten für die pflichtversicherung müssen mit den beitragszahlungen auf den jeweiligen beitragskonten in der buchhaltung übereinstimmen. fehlerhafte meldedaten führen zu differenzen auf den versicherten- und beitragskonten und müssen daher kontinuierlich abgestimmt werden. für die freiwillige versicherung wird die abstimmung ebenfalls mit der abteilung versicherung und leistung durchgeführt. differenzen auf den konten werden mit viel engagement und nicht selten in einer zeitaufwendigen kontenklärung von den mitarbeitern bereinigt. jede noch so im bereich zahlungsverkehr laufen alle fäden zusammen: ein- und auszahlungen, bankbearbeitung, liquiditätserstellungen und vieles mehr.

18 die hauptaufgabe der mitarbeiter im fachbereich finanzbuchhaltung ist die erstellung von mo- nats-, quartals- und jahresabschlüssen. damit ist die abteilung rechnungswesen neben dem vorstand haupt-ansprechpartner für die wirtschaftsprüfer. der jahresabschluss umfasst die erstellung von gewinn- und verlustrechnung, bilanz, anhang sowie lagebericht. weiterhin liefert der fachbereich finanzbuchhaltung die ist-zahlen zur erstellung des jährlichen wirtschaftsplans. ein weiterer wichtiger bereich ist, neben der aufstellung der inventur, die fortschreibung der anlagenkonten, die sogenannte anlagenbuchhaltung sowie die kreditorenbuchhaltung, also die bearbeitung von verwaltungsaufwendungen, die kostenstellenmäßig zugeordnet und ge- bucht werden. mit den abteilungen kapitalanlagen-controlling und kapitalanlagenmanagement gibt es eine enge zusammenarbeit zwecks abstimmung der kapitalanlagen-nebenbuchhaltung. dazu zählt auch die buchhalterische abwicklung der im bestand befindlichen immobilien, wie beispielsweise die verbuchung von mieteinnahmen, die betriebskostenabrechnung oder das mahnwesen der kasse. sonderaufgaben und zusätzliche projekte neben den klassischen aufgaben des rechnungswesens ist die abteilung auch in zusätzliche projekte, die in anderen abteilungen der kzvk durchgeführt werden, involviert. die einfüh- rung einer neuen liegenschaftssoftware anfang 2016 im bereich immobilienbuchhaltung führte zu einer besonders arbeitsintensiven phase. die rückzahlung des sanierungsgeldes stellt das rechnungswesen aktuell vor eine große herausforderung, die in enger zusammen- arbeit mit der zuständigen abteilung beteiligung und kommunikation bewältigt werden muss. die rückzahlung erfolgt aufgrund der urteile des bundesgerichtshofes vom 9. dezember 2015. im bereich freiwillige versicherung werden alle beiträge der freiwillig versicherten bearbeitet.

20 20 hamburg hildesheim berlin magdeburg erfurt bamberg eichstätt augsburg freiburg speyer trier mainz mainz köln aachen essen würzburg limburg rottenburg-stuttgart regensburg passau münchen und freising fulda vechta osnabrück münster paderborn görlitz dresden-meißen bistumsgrenze offizialatsgrenze erzbistum keine abrechnungsstellen < 500 abrechnungsstellen > 500 abrechnungsstellen > 1.000 abrechnungsstellen > 2.000 abrechnungsstellen gemeinsam ziele erreichen unsere beteiligten und versicherten

22 22 die partner der kzvk leisten wertvolle arbeit im sozialen bereich. hier stellen wir ihnen eine erfolgreiche einrichtung exemplarisch vor. ein bienenkorb im dienst der bildung die akademie klausenhof ist die größte katholische weiterbildungseinrichtung es herrscht reges treiben im eingangsbereich der akademie klausenhof. menschen mit kleinen rollkoffern, eine gruppe junger japaner, dozenten. "wo komme ich zum schulungsraum 11?" "please, i have to go to the doctor!" "wann beginnt mein pneumatik-lehrgang?" "können wir noch einen beamer haben?" wer an einem beliebigen morgen im foyer der akademie klausen- hof ist, bekommt schnell ein bild von der vielfalt und geschäftigkeit des hauses. auf dem land zwischen wesel und bocholt gelegen, wirkt das haus wie ein großer bienenkorb. ein anziehungs- punkt für alle, die sich beruflich oder privat weiterentwickeln wollen. die akademie klausenhof ist die größte katholische weiterbildungseinrichtung in deutschland. rund 230 mitarbeitende sind an den beiden standorten in dingden (hauptsitz) und rhede tätig. sie arbeitet zwar finanziell unabhängig von der kirche, doch sind die verbindungen zum bistum münster eng. weihbischof wilfried theising ist als vorsitzender der stiftung akademie klausenhof an allen wesentlichen entscheidungen beteiligt. auch sind das bistum und kirchliche institutionen wichtige partner und auftraggeber. so bereitet die akademie klausenhof priester aus indien, afrika, polen und anderen ländern auf ihren pastoralen dienst in deutschland vor. sie lernen hier vor allem deutsch – wie auch die ordensschwestern vor allem aus indien, die in karitativen einrichtungen in deutschland eingesetzt werden. außerdem schult der klausenhof mitarbeitende des bistums in sachen edv und ist häufig kooperationspartner oder gastgeber für kurse katholischer institutionen. eine bewährte partnerin des klausenhofs ist die kzvk. viele mitarbeitende sind über einen langen zeitraum, wenn nicht sogar ihr ganzes berufsleben, beim klausenhof angestellt. ein grund für die treue zum arbeitgeber ist nicht zuletzt die aussicht auf eine gute renten-zusatzversorgung. um den klausenhof besser verstehen zu können, ist ein blick in die geschichte lohnenswert. 1959 wurde die erste anlage von der damaligen katholischen landjugendbewegung kljb als zentrale bildungsstätte gegründet. menschen aus ländlichen regionen sollten hier geschult werden, um sich im jungen deutschland politisch und sozial zu engagieren. schon damals war dem klausenhof die internationale perspektive in die wiege gelegt, da auch teilnehmer aus dem deutschsprachigen ausland und der ganzen welt zum klausenhof kamen. nach zehn jahren ließ der bedarf an solchen integrationskurs für junge migranten in der akademie klausenhof.

24 24 was uns wichtig ist nachhaltiges und transparentes handeln zur sicherung der versorgungsleistungen im jahr 2015 hat die kasse weiter an der überarbeitung ihrer kapitalanlagestrategie gearbeitet. insbesondere durch die andauernde niedrigzinsphase sind die renditemöglichkeiten festver- zinslicher wertpapiere deutlich gesunken. die neue anlagepolitik verfolgt daher eine stärkere hinwendung zu ertragreicheren anlageklassen, um einen beitrag zur langfristigen sicherstellung der zahlungsverpflichtungen der kzvk zu gewährleisten. bereits im geschäftsbericht 2014 hat die kasse auf eine zu erwartende entscheidung des bundesgerichtshofs (bgh) zur rechtmäßigkeit der erhebung von sanierungsgeld auf der grundlage der 2009 und 2010 gefassten beschlüsse zum hebesatz berichtet. nach divergierenden entscheidungen von zwei oberlandesgerichten hat der bgh mit urteilen vom 9. dezember 2015 (u. a. az. iv zr 336/14) die erhebung des sanierungsgeldes durch die kasse auf der grundlage der vorgenannten beschlüsse als nicht rechtmäßig angesehen. die regelungen in der kassensatzung zum sanierungsgeld sind nach auffassung des bgh aller- dings rechtlich wirksam, womit ein erneuter beschluss zur erhebung eines sanierungsgeldes grundsätzlich möglich gewesen wäre. in den entscheidungsgründen hat der bgh aber zweifel geäußert, ob der zusätzliche finanzierungsbedarf, der infolge der veränderungen auf dem kapitalmarkt und in der biometrie entstanden ist, durch die erhebung von sanierungsgeld geschlossen werden kann. die kasse hat sich daher entschlossen, für das abrechnungsjahr 2015 und die nachfolgenden jahre kein sanierungsgeld zu erheben. die kasse zahlt allen beteiligten dienstgebern die geleisteten sanierungsgelder von beginn der erhebung im jahr 2003 zurück. die rückzahlung erfolgt unabhängig davon, ob klage auf

28 28 aufgabe die dienstgeber des kirchlichen und kirchlich-caritativen dienstes im bereich der diözesen der bundesrepublik deutschland sagen ihren beschäftigten eine betriebliche alters-, invalidi- täts- und hinterbliebenenversorgung zu. die kirchliche zusatzversorgungskasse des verban- des der diözesen deutschlands hat die aufgabe, für die dienstgeber des kirchlichen und kirchlich-caritativen dienstes die betriebliche altersversorgung nach maßgabe der satzung der kasse durchzuführen. diese betriebliche altersversorgung sieht neben der vom dienstgeber finanzierten pflichtver- sicherung der beschäftigten ergänzend auch den abschluss einer freiwilligen versicherung vor. damit steht den beschäftigten die möglichkeit offen, zusätzlich zur pflichtversicherung eine betriebliche altersversorgung im wege einer bruttoentgeltumwandlung oder unter nutzung der sogenannten riester-förderung durchzuführen. nach § 1 des gesetzes zur verbesserung der betrieblichen altersversorgung (betravg) stehen die arbeitgeber bei der pflichtversicherung wie bei der freiwilligen versicherung für die ansprüche der versicherten ein. rechtliche grundlagen die kirchliche zusatzversorgungskasse des verbandes der diözesen deutschlands wurde durch beschluss der vollversammlung des verbandes der diözesen deutschlands am 30. august 1976 als rechtlich selbstständige kirchliche einrichtung mit sitz in köln errichtet. zugleich erhielt die kasse durch gesetz des landes nordrhein-westfalen vom 15. juli 1976 den status einer rechts- fähigen anstalt des öffentlichen rechts und ist somit nicht insolvenzfähig. die kasse ist ein öffentlich-rechtliches versicherungsunternehmen im sinne des § 1a versi- cherungsaufsichtsgesetzes (vag). sie wurde jedoch von der staatlichen versicherungsauf- sicht freigestellt (bundesgesetzblatt (bgbl.) 1988 i s. 529). die rechts- und fachaufsicht führt der verband der diözesen deutschlands durch. neben dieser aufsicht besteht eine körper- schaftsaufsicht durch die staatskanzlei des landes nordrhein-westfalen. die kirchliche zusatzversorgungskasse ist mitglied der arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche altersversorgung (aka) e.v. aufgrund des errichtungsbeschlusses und des -gesetzes entspricht das leistungsrecht der kasse in der pflichtversicherung im wesentlichen der jeweils geltenden mustersatzung der aka, die wie- derum das versorgungstarifrecht des öffentlichen dienstes (atv-k) übernimmt. durch den ge- nannten tarifvertrag wurde mit wirkung zum 1. januar 2002 das neue betriebsrentensystem in form des punktemodells festgelegt, das frühere gesamtversorgungssystem geschlossen. die besitzstände für die rentenfernen und rentennahen jahrgänge wurden jeweils unterschiedlich konzipiert und als startgutschriften in die pflichtversicherung nach dem punktemodell überführt. gleichzeitig wurde die grundlage für eine freiwillige versicherung auf basis des punktemodells geschaffen. dies wird in drei abrechnungsverbänden abgebildet. die abrechnungsverbände p bzw. f beinhalten alle anwartschaften und ansprüche, die aus nach dem 31. dezember 2001 entrichteten pflichtbeiträgen bzw. freiwilligen beiträgen resultieren. der abrechnungsverband s

30 30 branchenspezifische rahmenbedingungen die bistümer haben die bereits in den vorjahren eingeleiteten konsolidierungsmaßnahmen auch im berichtsjahr fortgesetzt. dies hat im bereich der verwaltungen zu weiteren zusam- menlegungen geführt. kirchengemeinden und ihre einrichtungen wurden zu größeren einheiten zusammengeschlossen, kindergärten bistumsweit von kirchengemeinden auf betriebsgesell- schaften übertragen. etwa 35 prozent aller pflichtversicherungsverhältnisse der kasse kommen aus dem bereich der krankenhauseinrichtungen, die übrigen verteilen sich auf acht einrichtungsarten. laut der aktuellen krankenhausstatistik des statistischen bundesamtes zum jahr 2014 gab es in deutschland 1.980 krankenhäuser. gegenüber 1991 hat sich die zahl infolge von stilllegungen kleiner einrichtungen oder von zusammenschlüssen um 431 verringert. auch die zahl der betten ist rückläufig, von 547.000 in 2002 auf 501.000 im jahr 2014. die im krankenhaus rating report 2015 beobachteten entwicklungen zeigen einen nur leichten anstieg der insolvenzwahrscheinlichkeit deutscher krankenhäuser auf. danach befanden sich 16 prozent im "roten bereich" mit erhöhter insolvenzgefahr. auf konzern- ebene wiesen 30 prozent der krankenhäuser einen jahresverlust aus. die durchschnitt- liche umsatzrendite lag bei 1,4 prozent. nur 56 prozent der kliniken waren voll investitionsfähig. bei einer betrachtung nach trägern lagen von den freigemeinnützigen häusern 14 prozent im "roten bereich". demgegenüber waren es bei den öffentlich-rechtlichen trägern 29 prozent. kapitalmarktentwicklung das jahr 2015 war für die europäischen kapitalmärkte besonders ereignisreich und durch zahlreiche krisen gekennzeichnet. beeinflusst wurden die volkswirtschaften hierbei nicht nur von wirtschaftlichen, sondern auch von politischen ereignissen. so war die erste jahreshälfte vom konflikt um die ukraine und der angst um seine ausdehnung geprägt. in der zweiten jahreshälfte rückte der bürgerkrieg in syrien und im irak mit dem zunehmenden engage- ment der türkei, russlands und weiterer nato-staaten in den vordergrund. die damit ein- hergehende flüchtlingsbewegung nach europa stellt die europäische union nicht nur vor neue humanitäre, sondern auch vor große politische herausforderungen. in der eurozone war in der ersten jahreshälfte die rettung griechenlands das beherrschende wirtschaftspolitische thema, das mit verabschiedung des dritten rettungspaketes im august 2015 seinen vorläufigen abschluss fand. als ökonomische themen lassen sich die fortgesetzte wirtschaftliche schwäche im euroraum und die damit einhergehende deflationsgefahr identifizieren, dem die europäische zentral- bank (ezb) mit einem "erweiterten programm zum aufkauf von vermögenswerten" (quanti- tative easing) entgegenzuwirken versucht. verkündet wurde in dem programm, ab märz 2015 monatlich staatsanleihen und schuldverschreibungen am kapitalmarkt im wert von bis zu

32 32 die niedrigen renditen für staatsanleihen im euroraum ließen die anleger verstärkt auf unterneh- mensanleihen ausweichen, sodass die risikoaufschläge für investment-grade- und high-yield- anleihen zunächst auf mehrjährige tiefststände fielen, denen jedoch im zuge der griechenlandkrise sowie vor dem hintergrund schwächerer aktienmärkte wieder eine sukzessive ausweitung folgte. eine andere entwicklung zeigte sich in den usa, die im konjunkturzyklus schon weiter fortgeschritten sind, was zu einer normalisierung der dortigen zinsstrukturkurve beigetragen hat und der federal reserve bank im dezember die seit langem angekündigte zinserhöhung um 25 basispunkte ermög- lichte. für großbritannien wird eine zinserhöhung für das jahr 2016 erwartet, während die zinsen in japan weiterhin den niedrigsten stand aller großen westlichen volkswirtschaften aufweisen, die nur noch von den überwiegend negativen renditen der schweizer staatsanleihen unterboten werden. die zunehmende divergenz der wirtschaftlichen entwicklung in den vereinigten staaten und groß- britannien einerseits und im euroraum andererseits spiegelte sich auch in der wechselkursentwick- lung wider. hier verlor der euro gegenüber beiden währungen vom jahresbeginn an unter starken schwankungen bis zum jahresende stetig, sodass der wertverlust im jahresvergleich gegenüber dem us-dollar ca. 10 prozent und gegenüber dem britischen pfund 5 prozent betrug. positiven einfluss hatte die währungsentwicklung zunächst auf die europäischen aktienmärkte, die im ersten quartal von einem starken aufwärtstrend geprägt waren, der bis in die sommermonate unter starken schwankungen in eine leicht sinkende bewegung überging. nach kräftigen verlusten im august und september überwog im oktober und november die positive stimmung, sodass ein großteil der verluste des spätsommers wettgemacht werden konnte. im dezember kam es aller- dings erneut zu starken kursschwankungen, da die marktteilnehmer offenbar einen kraftvolleren geldpolitischen impuls vonseiten der ezb erwartet hatten. erst nach der zinsanhebung durch die federal reserve bank in den usa beruhigten sich die märkte wieder. für den europäischen anleger kann das jahr 2015 am ende als insgesamt zufriedenstellendes aktienjahr betrachtet werden. der us-amerikanische aktienmarkt zeigte im jahr 2015 ein differenzierteres bild. nach einem über sechs jahre anhaltenden konjunkturaufschwung entwickelten sich die verschiedenen aktienmärkte in den usa zunächst positiv weiter, schwankten dann bis mitte des jahres auf hohem niveau, um im august und september starke rückgänge aufzuweisen. denen folgte eine erholung bis november. insgesamt wies der dow-jones-index eine leicht negative, der standard & poor’s-index eine nahezu unveränderte entwicklung im jahresvergleich auf, während vorallemaufenergieunternehmenausgerichteteindizeseinedeutlichnegativeperformancezeigten. der japanische nikkei-225-index stieg bis zur jahresmitte stark an, fiel dann in den monaten august und september nahezu wieder auf das jahresanfangsniveau, um bis zum jahresende wieder anzusteigen und für das jahr 2015 mit einem wertzuwachs von über 9 prozent zu schließen. im vergleich dazu konnte der englische aktienindex ftse sich vom kursrückgang in den monaten august und september nicht mehr erholen und ging bis zum jahresende in eine volatile seitwärts- bewegung über, sodass der index über das gesamtjahr eine negative wertentwicklung aufwies. wesentlichen einfluss auf die kapitalmärkte hatte im jahr 2015 der fortgesetzte verfall der rohstoffpreise, der die rohstoffimportierenden volkswirtschaften europas und japans stützte, vorwiegend rohstoffexportierende ökonomien in den emerging markets jedoch sehr großen belastungen aussetzte und strukturelle sowie politische schwachstellen offenlegte. in den usa führte der rückgang des rohölpreises zu starken finanziellen einbußen bei unternehmen des

34 34 geschäftsverlauf die anzahl der beteiligten und zusätzlichen abrechnungsstellen hat sich gegenüber dem vor- jahr nur minimal verringert und verlief damit positiver als im allgemeinen marktgeschehen. hier war noch in den vergangenen jahren ein stärkerer rückgang von beteiligten und abrech- nungsstellen durch konsolidierungsmaßnahmen im verfasst kirchlichen bereich zu beobachten. nach schwächeren steigerungen in den vergangenen drei jahren ist die zahl der pflichtversiche- rungsverhältnisse im jahr 2015 wieder stärker gestiegen. durch arbeitgeberwechsel einzelner arbeitnehmer von oder zu anderen arbeitgebern, die bei unterschiedlichen zusatzversorgungsein- richtungenbeteiligtsind,kommteszuüberleitungenvonversicherungsverhältnissenaufdergrund- lage von überleitungsvereinbarungen der kassen. dies führt zu zu- und abgängen im bestand. 6.493 abgaben stehen 4.692 annahmen gegenüber, sodass die kasse bei den zu- und abgängen durch überleitung im saldo einen abgang von 1.801 fällen zu verzeichnen hat. dieser negative saldo aus überleitungen wird durch verstärkte neuanmeldungen von versicherten mehr als kompensiert. nach einem starken wachstum in den ersten jahren nach der umstellung des versorgungssystems aufdaspunktemodellunddereinführungderfreiwilligenversicherungverändertsichdieanzahlder verträge der freiwilligen versicherung mit laufenden beitragszahlungen in den vergangenen jahren nur noch wenig. der neuzugang ersetzt nicht ganz die abgänge durch rentenfälle und beitragsfrei- stellungen, sodass die anzahl der freiwilligen verträge mit beitragszahlung leicht rückläufig ist. versicherte und beteiligte 2015 veränderung in % 2014 veränderung in % 2013 pflichtversicherte 535.684 2,7 521.363 1,1 515.939 pflichtversicherungsverhältnisse 540.807 2,7 526.697 1,0 521.274 beitragsfrei pflichtversicherte 655.659 3,5 633.316 4,1 608.545 freiwillig versicherte 38.345 -1,1 38.758 -0,5 38.959 freiwillige versicherungsverträge 39.492 -1,1 39.943 -0,6 40.182 beitragsfrei freiwillig versicherte 12.511 8,1 11.575 8,2 10.695 anzahl beteiligter rechtsträger 7.296 -0,0 7.299 -6,6 7.813 davon partiell beteiligte 168 9,1 154 14,9 134 anzahl der abrechnungsstellen 15.552 -0,0 15.564 -3,3 16.098 die anzahl der pflichtversicherungsverhältnisse ist prozentual um 2,7 prozent (vorjahr 1,0 prozent) und absolut um 14.110 (vorjahr 5.423) und damit stärker als im vorjahr gestiegen. der zuwachs der beitragsfrei pflichtversicherten liegt mit 3,5 prozent (vorjahr 4,1 prozent) unter dem niveau des vorjahres. die anzahl der freiwillig versicherten mit versicherungsverträgen, zu denen laufend beiträge gezahlt werden, ist etwas stärker als im vorjahr gesunken. die anzahl der beitragsfrei freiwillig versicherten nimmt auf einem ähnlichen niveau unverändert zu. pflichtversicherte 535.6842,7521.3631,1515.939 pflichtversicherungsverhältnisse 540.8072,7526.6971,0521.274 beitragsfrei pflichtversicherte 655.6593,5633.3164,1608.545 freiwillig versicherte 38.345 -1,138.758 -0,538.959 freiwillige versicherungsverträge 39.492 -1,139.943 -0,640.182 beitragsfrei freiwillig versicherte 12.5118,111.5758,210.695 anzahl beteiligter rechtsträger 7.296 -0,07.299 -6,67.813 davon partiell beteiligte 1689,115414,9134 anzahl der abrechnungsstellen 15.552 -0,015.564 -3,316.098

36 36 vermögens-, finanz- und ertragslage vermögenslage aktiva 2015 in t€ 2014 in t€ veränderung in t€ % immaterielle vermögensgegenstände 1.320 641 679 >100,0 kapitalanlagen 17.894.282 16.806.216 1.088.065 6,5 forderungen 12.493 57.809 -45.316 -78,4 sonstige vermögensgegenstände 95.709 134.537 -38.828 -28,9 rechnungsabgrenzungsposten 164.705 171.839 -7.134 -4,2 nicht durch eigenkapital gedeckter fehlbetrag (ausgleichsposten) 7.045.519 5.514.396 1.531.123 27,8 summe aktiva 25.214.028 22.685.438 2.528.589 11,1 die erhöhung der kapitalanlagen beruht vor allem auf dem mittelzugang in form von beiträgen sowie der wiederanlage von erträgen und fälligen anlagen. die wiederanlage erfolgte im wesentlichen in staatsanleihen und durch aufstockung vorhandener fondsinvestments. die kapitalanlagen setzen sich wie folgt zusammen: 2015 in t€ 2014 in t€ veränderung in t€ % grundstücke, grundstücksgleiche rechte und bauten 225.683 210.867 14.816 7,0 beteiligungen 272.593 286.093 -13.500 -4,7 aktien, anteile oder aktien an investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche wertpapiere 7.146.339 6.253.044 893.295 14,3 inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiere 2.452.453 2.204.756 247.697 11,2 hypotheken-, grundschuld- und rentenschuldforderungen 124 151 -28 -18,5 namensschuldverschreibungen 2.207.369 2.471.164 -263.795 -10,7 schuldscheinforderungen und darlehen 4.695.508 4.951.037 -255.529 -5,2 übrige ausleihungen 1.473 1.651 -178 -10,8 einlagen bei kreditinstituten 826.020 352.013 474.007 >100,0 andere kapitalanlagen 66.720 75.440 -8.720 -11,6 gesamt 17.894.282 16.806.216 1.088.065 6,5 die zuflüsse und erlöse aus endfälligen wertpapieren wurden entsprechend der bestehenden anlagepolitik der kvzk überwiegend in wertpapiere mit sehr hoher kreditqualität investiert. immaterielle vermögensgegenstände 1.320641679 >100,0 kapitalanlagen 17.894.28216.806.2161.088.0656,5 forderungen 12.49357.809 -45.316 -78,4 sonstige vermögensgegenstände 95.709134.537 -38.828 -28,9 rechnungsabgrenzungsposten 164.705171.839 -7.134 -4,2 (ausgleichsposten) 7.045.5195.514.3961.531.12327,8 summe aktiva 25.214.02822.685.4382.528.58911,1 grundstücke, grundstücksgleiche rechte und bauten 225.683210.86714.8167,0 beteiligungen 272.593286.093 -13.500 -4,7 und andere nicht festverzinsliche wertpapiere 7.146.3396.253.044893.29514,3 andere festverzinsliche wertpapiere 2.452.4532.204.756247.69711,2 rentenschuldforderungen 124151 -28 -18,5 namensschuldverschreibungen 2.207.3692.471.164 -263.795 -10,7 schuldscheinforderungen und darlehen 4.695.5084.951.037 -255.529 -5,2 übrige ausleihungen 1.4731.651 -178 -10,8 einlagen bei kreditinstituten 826.020352.013474.007 >100,0 andere kapitalanlagen 66.72075.440 -8.720 -11,6 gesamt 17.894.28216.806.2161.088.0656,5

38 38 band f erfolgte die bewertung der verpflichtungen aus verträgen mit einem vertragsbeginn vor 2016 mit den gleichen grundlagen wie in der pflichtversicherung. der posten der anderen rückstellungen ist durch das urteil des bundesgerichtshofs vom 9. dezember 2015 zur festsetzung des sanierungsgeldhebesatzes beeinflusst worden. infolge dieses urteils hat der verwaltungsrat der kasse am 25. februar 2016 beschlossen, sämtliche vereinnahmten sanierungsgelder nebst zinsen nach interner nettoverzinsung des abrech- nungsverbandes s (t€ 265.807) in voller höhe beginnend im jahr 2016 zurückzuzahlen. die rückstellung für die sanierungsgelder umfasst alle erhobenen beträge nach wertberichti- gung von forderungen. darüber hinaus wurde in der verwaltungsratssitzung am 20. april 2016 beschlossen, auch die eingenommenen beträge aus dem beitragszuschuss ost (t€ 23.752) nebst verzinsung nach interner nettoverzinsung des abrechnungsverbandes p (t€ 7.558) in voller höhe beginnend im jahr 2016 zurückzuzahlen. die entwicklung der versicherungstechnischen rückstellungen und der anderen rückstel- lungen ergibt sich aus der abbildung des versorgungsgeschäftes sowie der zukünftigen rückzahlung des vereinnahmten sanierungsgeldes. dem stehen entsprechende aktiva- positionen gegenüber. dabei handelt es sich einerseits um gegenwärtig vorhandene kapitalanlagen und andererseits um den nicht durch eigenkapital gedeckten fehlbetrag (aus- gleichsposten). trotz der erhöhung der deckungsrückstellung ergab sich aus bilanzieller sicht ein anstieg des kapitaldeckungsgrades (verhältnis der buchwerte der kapitalanlagen zu den buchwerten der versicherungstechnischen rückstellungen) zum bilanzstichtag auf 75,4 prozent (vorjahr 74,4 prozent). dass der deckungsgrad trotz steigender deckungsrückstellung zugenommen hat, ist vor allem auf den stärker gestiegenen kapitalanlagenbestand zurückzuführen.

40 40 ertragslage 2015 in t€ 2014 in t€ veränderung in t€ % versicherungstechnische erträge beiträge und umlagen 783.789 747.032 36.757 4,9 erträge aus überleitungen, ausgleichszahlungen u. ä. 53.683 43.826 9.857 22,5 erträge aus kapitalanlagen, davon 682.122 551.269 130.853 23,7 erträge aus grundstücken u. bauten 15.839 13.442 2.397 17,8 zinsen und ähnliche erträge 579.112 502.860 153.564 30,5 erträge aus zuschreibungen 77.312 91 77.303 >100,0 erträge aus dem abgang 9.859 34.967 -25.108 -71,8 veränderung der deckungsrückstellung 81.511 0 81.511 >100,0 sonstige versicherungstechnische erträge 98 117 -19 -16,2 1.601.203 1.342.244 258.961 19,3 versicherungstechnische aufwendungen brutto-aufwendungen für versicherungsfälle 510.048 485.089 24.959 5,1 aufwendungen für beitragsüberleitungen und beitragsrückgewährung 60.538 54.401 6.137 11,3 veränderung der deckungsrückstellung 1.229.101 5.758.792 -4.529.691 -78,7 verwaltungsaufwendungen personalaufwand 24.339 17.978 6.361 35,4 sonstige abschreibungen 697 5.728 -5.031 -87,8 sonstige aufwendungen 9.887 11.995 -2.103 -17,5 aufwendungen für kapitalanlagen verwaltungsaufwand 4.449 5.638 -1.189 -21,1 abschreibungen 5.064 13.396 -8.332 -62,2 verluste aus dem abgang von kapitalanlagen 135 0 135 >100,0 1.844.258 6.353.018 -4.508.760 -71,0 technisches ergebnis -243.055 -5.010.774 4.767.119 95,13 sonstiges ergebnis -262.264 -898 -261.366 >-100,0 davon außerordentliches ergebnis -261.016 0 -261.016 >-100,0 jahresüberschuss/-fehlbetrag -505.319 -5.011.672 -4.506.353 89,9 verrechnung mit dem ausgleichsposten -505.319 -5.011.672 -4.506.353 89,9 bilanzergebnis 0 0 0 0,0 beiträge und umlagen 783.789747.03236.7574,9 erträge aus überleitungen, ausgleichszahlungen u. ä. 53.68343.8269.85722,5 erträge aus kapitalanlagen, davon 682.122551.269130.85323,7 erträge aus grundstücken u. bauten 15.83913.4422.39717,8 zinsen und ähnliche erträge 579.112502.860153.56430,5 erträge aus zuschreibungen 77.3129177.303 >100,0 erträge aus dem abgang 9.85934.967 -25.108 -71,8 veränderung der deckungsrückstellung 81.511081.511 >100,0 sonstige versicherungstechnische erträge 98117 -19 -16,2 1.601.2031.342.244258.96119,3 brutto-aufwendungen für versicherungsfälle 510.048485.08924.9595,1 60.53854.4016.13711,3 veränderung der deckungsrückstellung 1.229.1015.758.792 -4.529.691 -78,7 personalaufwand 24.33917.9786.36135,4 sonstige abschreibungen 6975.728 -5.031 -87,8 sonstige aufwendungen 9.88711.995 -2.103 -17,5 verwaltungsaufwand 4.4495.638 -1.189 -21,1 abschreibungen 5.06413.396 -8.332 -62,2 verluste aus dem abgang von kapitalanlagen 1350135 >100,0 1.844.2586.353.018 -4.508.760 -71,0 technisches ergebnis -243.055 -5.010.7744.767.11995,13 davon außerordentliches ergebnis -261.0160 -261.016 >-100,0 jahresüberschuss/-fehlbetrag -505.319 -5.011.672 -4.506.35389,9 verrechnung mit dem ausgleichsposten -505.319 -5.011.672 -4.506.35389,9 bilanzergebnis 0000,0

42 42 risikobericht allgemeines als pensionskasse im sinne des betriebsrentengesetzes hat die kzvk die dauerhafte leistungs- erfüllung und damit die langfristige ausfinanzierung der bestehenden verpflichtungen sicher- zustellen. hierzu ist es erforderlich, dass die mit der geschäftstätigkeit verbundenen risiken im rahmen eines umfassenden risikomanagementsystems rechtzeitig erkannt, bewertet, überwacht, gesteuert und kommuniziert werden. das risikomanagementsystem ist aufgrund seiner elementaren bedeutung ein integraler bestandteil des führungs- und steuerungs- systems der kzvk. risikomanagementziele und risikomethoden das risikomanagementsystem der kzvk, welches kontinuierlich weiterentwickelt wird, stellt sicher, dass sowohl die bestehenden risiken als auch zukünftige, d. h. potenzielle risiken, möglichst kontrollierbar und kalkulierbar sind. das risikomanagement zielt daher auf – – die identifizierung und quantifizierung von risiken, – – die ermittlung von risikotragfähigkeit/risikodeckungsmasse, – – die herbeiführung von risikosteuerungsmaßnahmen, – – die überwachung der beschlossenen entscheidungen sowie – – die kommunikation von risiken. die konkrete ausgestaltung der risikomanagement- und risikosteuerungsaktivitäten erfolgt auf der grundlage interner regelungen, welche die organisatorische wie auch die methodische umsetzung des risikomanagementprozesses beschreiben. dabei wird eine arbeitsteilige, ressortorientierte und in den grundzügen an den anforderungen, die die aufsicht an unter- nehmen aus der gewerblichen versicherungswirtschaft stellt, orientierte steuerungs- und verantwortungslogik verfolgt. institutionalisiert wird die kommunikation durch die monatlich stattfindende sitzung des risikoausschusses, dem vertreter aller ressorts angehören. in diesem gremium werden die erstellten berichte vorgestellt, die kapitalmarktsituation sowie geplante bzw. mögliche steue- rungsmaßnahmen mit blick auf die gesamtrisikosituation der kasse diskutiert und gegebe- nenfalls entscheidungsempfehlungen für den gesamtvorstand entwickelt. bei besonderen entwicklungen – beispielsweise an den kapitalmärkten – tritt das gremium zudem außer- planmäßig zusammen. zusätzlich zu der berichterstattung in den verwaltungsratssitzungen werden dem verwaltungsrat und der aufsicht im bedarfsfall ad-hoc-berichte über die risiko- lage der kasse zur verfügung gestellt. unternehmensstrategische risiken das primäre unternehmensziel der jederzeitigen sicherstellung aller vertraglichen und gesetzlichen verpflichtungen gegenüber den versorgungsberechtigten soll durch ein risiko- adjustiertes verhalten in allen unternehmensbereichen erreicht werden. für die kasse existieren interne vorschriften, z. b. anlagerichtlinien, die geschäfte mit unkalkulierbarem

44 44 lagen in der betrieblichen altersversorgung darstellten, haben sich aufgrund der besonder- heiten der bestände und der allgemein steigenden lebenserwartung als nicht mehr ange- messen erwiesen. daher legt die kzvk zur berechnung der deckungsrückstellung bereits seit einigen jahren die richttafeln 2005 g, angepasst an die bestände der kzvk, zugrunde. jährlich wird überprüft, inwieweit die annahmen noch mit den tatsächlichen verhältnissen und den erwartungen über zukünftige entwicklungen übereinstimmen. zur überprüfung der biometri- schen rechnungsgrundlagen werden die in den beständen tatsächlich beobachteten todesfälle bei rentenempfängern und die tatsächlich beobachteten erwerbsminderungsfälle mit den sich rech- nungsmäßig ergebenden fallzahlen verglichen. aufgrund von möglichen zufallsschwankungen werden für die untersuchung der bestände jeweils die daten für mehrere jahre herangezogen. die rechnungsmäßigen kostensätze sind ebenfalls durch die tarifvertragsparteien des öffentlichen dienstes vorgegeben. die tatsächlichen kosten der verwaltung werden durch die beiträge abgedeckt. das tatsächliche pensionierungsalter ist von der kzvk nicht zu beeinflussen, da es von individu- ellen entscheidungen der versicherten abhängt. bei vorzeitigem rentenbeginn werden zugangsfaktoren in analogie zur gesetzlichen rentenversicherung angesetzt. bei der bewertung wird technisch ein pensionierungsalter von 63 jahren mit entsprechenden zugangsfaktoren an- gesetzt, um das risiko einer aufwandserhöhung durch vorzeitige leistungsfälle in der deckungsrückstellung versicherungsmathematisch angemessen darzustellen. im jahr 2015 wurden auf der grundlage angepasster versicherungstechnischer annahmen änderungen im tarifwerk der freiwilligen versicherung vorgenommen. zur sicherstellung der dauernden erfüllbarkeit wurde die beitrags-leistungs-relation angepasst. hiervon sind mit wirkung ab 1. januar 2016 sowohl neuverträge als auch neubeiträge zu bereits zum 31. dezember 2015 bestehenden verträgen betroffen. risiken aus kapitalanlagen die kzvk investiert hauptsächlich in die anlageklassen renten, aktien und immobilien. diese anlageklassen sind unterschiedlichen basisrisiken ausgesetzt, zu denen – – das zinsänderungsrisiko – – das adressausfallrisiko – – das liquiditätsrisiko – – das währungsrisiko zu zählen sind. um diesen risiken rechnung zu tragen, verfolgt die kasse eine an den kriterien sicherheit, ertrag und liquidität orientierte anlagestrategie mit dem ziel, das ihr anvertraute treuhand- vermögen im interesse der versicherten zu managen. das aktuelle niedrigzinsumfeld reduziert die möglichkeit, ordentliche erträge bei zinstragen- den produkten zu erzielen. dementgegen wirkt zwar der kursanstieg festverzinslicher titel

46 durch ein währungsoverlay begegnet. ungesicherte währungspositionen bestehen nur in unwesentlicher höhe. hinsichtlich der konzentrationsrisiken folgt die kasse den vorgaben der in den anlagenricht- linien kodifizierten regeln zur mischung und streuung. zur überwachung der risiken hat die kzvk ein frühwarnsystem auf täglicher und monatlicher basis eingerichtet, das die einhaltung der internen und externen vorgaben sicherstellt. insgesamt ist die risikolage aus sicht der kapitalanlage als "mittel" einzustufen. dies wird durch eine stringente auswahl der einzelinvestments und die hohe diversifikation des ge- samtportfolios erreicht. diese risiken haben potenziell einen wesentlichen einfluss auf die vermögens-, finanz- und ertragslage der kzvk. allerdings ist die alleinige betrachtung des risikoaspekts ohne berück- sichtigung von ertragserfordernissen nicht sachgerecht. steuerungsinstrumente sowie auf- bau- und ablauforganisation gewährleisten, dass die kzvk ihre risiken identifizieren, quanti- fizieren und steuern kann. zum aktuellen zeitpunkt sind keine bestandsgefährdenden risiken erkennbar. rechtliche risiken die gesetzlichen rahmenbedingungen von bund, ländern und der eu sowie die tarifverträge des öffentlichen dienstes und die dazu ergangene rechtsprechung können die rahmenbe- dingungen für die durchführung der betrieblichen altersversorgung erheblich beeinflussen. zunehmend ist eine belastung der zusatzversorgungskassen mit neuen verwaltungsverfahren zugunsten der steuerverwaltung und der gesetzlichen sozialversicherungseinrichtungen fest- zustellen. die kzvk beobachtet die entwicklung der gesetzgebung und rechtsprechung kontinuierlich und systematisch. sie setzt sich unmittelbar über die bei ihr beteiligten dienst- geber und ihre verbände sowie die katholischen büros im meinungsbildungsprozess und in den gesetzgebungsverfahren aktiv ein. rechtliche risiken ergeben sich infolge der entscheidung des bgh aus dem jahr 2015 zum sanierungsgeldhebesatzbeschluss des jahres 2010. die notwendige ausfinanzierung der an- rechte, die bis zur systemumstellung 2001/2002 erworben wurden und im abrechnungsver- band s geführt werden, muss auf eine neue basis gestellt werden. dabei ist zu vermuten, dass bei der ausfinanzierung mittels eines finanzierungsbeitrags (§ 63a) rechtsstreite über die rechtmäßigkeit des finanzierungsinstruments zu führen sein werden. risikobehaftet ist ferner die geltendmachung des im falle des ausscheidens eines beteiligten arbeitgebers nach der satzung zu erhebenden ausgleichsbetrages (§ 15a) bzw. der alter- nativ anfallenden amortisationsbeträge (§ 15b). zu vergleichbaren ausscheidensregelungen anderer zusatzversorgungskassen sind bereits rechtsstreitigkeiten anhängig, die u. a. mit dem agb-rechtlichen argument einer "unangemessenen benachteiligung" (§ 307 bgb) geführt werden.

48 48 prognosebericht (ausblick) aufgrund der rechtsprechung des bundesgerichtshofs zum sanierungsgeld im abrechnungs- verband s wird beabsichtigt, die deckungslücke durch finanzierungsbeiträge zu schließen. durch den beschluss, die seit 2003 gezahlten sanierungsgelder zurückzuzahlen, wird die lücke zunächst größer. sie muss dann durch die noch zu beschließenden finanzierungsbeiträ- ge längerfristig geschlossen werden. trotz der vom verwaltungsrat beschlossenen maßnahmen zur stabilisierung der finanzie- rung (stufenweise beitragssatzerhöhung ab 1. januar 2016 von 4,8 prozent auf 7,1 prozent im jahre 2024) und höher prognostizierter erträge aus kapitalanlagen wird im jahr 2016 mit einem jahresfehlbetrag im abrechnungsverband p in höhe von mio. € 247,5 gerechnet. das negative jahresergebnis resultiert aus den gestiegenen versicherungstechnischen aufwen- dungen, die durch die versicherungstechnischen erträge nicht kompensiert werden. die beitragssätze werden stufenweise angehoben, damit sich die beteiligten auf die steigenden belastungen besser einstellen können. dadurch wird ein ausgeglichenes jahresergebnis erst ab dem jahr 2020 erwartet. im abrechnungsverband f greifen im jahr 2016 die änderungen im tarifwerk der freiwilligen versicherung. für neue beiträge zu bereits zum 31. dezember 2015 bestehenden verträgen wird ein tarif auf basis geänderter rechnungsgrundlagen (rechnungszins von 2,25 prozent ab 1. januar 2016) angewendet. für neuverträge ab 1. januar 2016 wird ein tarif auf basis eines rechnungszinses von 1,25 prozent zugrunde gelegt. durch diese maßnahmen sollen aus den neu erworbenen anrechten keine weiteren finanzierungslücken entstehen und die dauer- hafte erfüllbarkeit der verpflichtungen ohne reduzierung bestehender anrechte erreicht werden. für das jahr 2016 wird ein fehlbetrag in höhe von mio. € 4,9 prognostiziert. im jahr 2016 wird aufgrund der weiter anhaltenden niedrigzinsphase das risiko-/ertragsprofil der kasse weiter überprüft und optimiert. durch die anpassungen der kapitalanlage und das vom verwaltungsrat genehmigte risikobudget sollen die chancen möglichst optimal genutzt werden. die risiken, die sich aus den änderungen entwickeln, werden im rahmen des beschriebenen risikomanagements gesteuert und beherrschbar gehalten. langfristig gesehen sollen die oben beschriebenen maßnahmen auf der verpflichtungs- und vermögensseite zu einer verbesserung der gesamten finanzierungsstruktur beitragen.

52 52 bilanz (zum 31. dezember 2015) aktiva t€ 2015 t€ t€ 2014 t€ a. immaterielle vermögensgegenstände 1.320 641 b. kapitalanlagen i. grundstücke, grundstücksgleiche rechte und bauten 225.683 210.867 ii. kapitalanlagen in verbundenen unternehmen und beteiligungen 1. anteile an verbundenen unternehmen 0 0 2. ausleihungen an verbundene unternehmen 0 0 3. beteiligungen 272.593 286.093 4. ausleihungen an unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht 0 272.593 iii. sonstige kapitalanlagen 1. aktien, anteile oder aktien a. invest. vermögen und andere nicht festverzinsliche wertpapiere 7.146.339 6.253.045 2. inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiere 2.452.454 2.204.756 3. hypotheken-, grundschuld- und rentenschuldforderungen 124 151 4. sonstige ausleihungen a) namensschuldverschreibungen 2.207.369 2.471.164 b) schuldscheinforderungen und darlehen 4.695.508 4.951.037 c) darlehen und vorauszahlungen auf versicherungsscheine 0 0 d) übrige ausleihungen 1.473 1.650 5. einlagen bei kreditinstituten 826.019 352.013 6. andere kapitalanlagen 66.720 17.396.006 17.894.282 75.440 c. forderungen i. forderungen aus dem versicherungsgeschäft an: 1. versicherte 0 0 2. beteiligte 9.666 56.303 3. andere zusatzversorgungseinrichtungen 2.354 12.020 1.102 ii. sonstige forderungen 473 12.493 404 d. sonstige vermögensgegenstände i. sachanlagen und vorräte 1.229 718 ii. laufende guthaben bei kreditinstituten, schecks und kassenbestand 35.259 41.671 iii. andere vermögensgegenstände 59.221 95.709 92.148 e. rechnungsabgrenzungsposten i. abgegrenzte zinsen und mieten 163.815 171.277 ii. sonstige rechnungsabgrenzungsposten 890 164.705 562 f. nicht durch eigenkapital gedeckter fehlbetrag (ausgleichsposten) 7.045.519 5.514.396 summe aktiva 25.214.028 22.685.438 a. immaterielle vermögensgegenstände 1.320641 und bauten 225.683210.867 1. anteile an verbundenen unternehmen 00 2. ausleihungen an verbundene unternehmen 00 3. beteiligungen 272.593286.093 denen ein beteiligungsverhältnis besteht 0272.593 und andere nicht festverzinsliche wertpapiere 7.146.3396.253.045 andere festverzinsliche wertpapiere 2.452.4542.204.756 rentenschuldforderungen 124151 namensschuldverschreibungen 2.207.3692.471.164 schuldscheinforderungen und darlehen 4.695.5084.951.037 versicherungsscheine 00 übrige ausleihungen 1.4731.650 5. einlagen bei kreditinstituten 826.019352.013 6. andere kapitalanlagen 66.72017.396.00617.894.28275.440 1. versicherte 00 2. beteiligte 9.66656.303 3. andere zusatzversorgungseinrichtungen 2.35412.0201.102 ii. sonstige forderungen 47312.493404 i. sachanlagen und vorräte 1.229718 schecks und kassenbestand 35.25941.671 andere vermögensgegenstände 59.22195.70992.148 i. abgegrenzte zinsen und mieten 163.815171.277 ii. sonstige rechnungsabgrenzungsposten 890164.705562 (ausgleichsposten) 7.045.5195.514.396 summe aktiva 25.214.02822.685.438

54 54 gewinn- und verlustrechnung (1. januar bis 31. dezember 2015) 2015 2014 t€ t€ t€ 1. beiträge und sonstige satzungsmäßige einnahmen a) beiträge und umlagen 783.789 747.032 b) einnahmen aus der übertragung von barwerten, beitragsrückerstattungen 48.969 42.444 c) andere satzungsmäßige einnahmen 4.714 837.472 1.382 2. erträge aus der auflösung der rückstellung für überschussbeteiligung 0 0 3. erträge aus der verminderung versicherungstechnischer rückstellungen 81.511 0 4. erträge aus kapitalanlagen a) erträge aus grundstücken 15.839 13.442 b) zinsen und ähnliche erträge 535.707 472.034 c) erträge aus dem abgang von kapitalanlagen 9.859 34.967 d) erträge aus zuschreibungen 77.312 0 e) erträge aus beteiligungen 43.405 682.122 30.826 5. sonstige versicherungstechnische erträge 98 117 6. aufwendungen für versicherungsfälle 510.048 485.089 7. aufwendungen für die übertragung von barwerten, beitragserstattungen, beitragsrückzahlungen 60.538 54.401 8. aufwendungen für künftige überschussbeteiligung 0 0 9. aufwendungen aus der erhöhung der deckungsrückstellung 1.229.101 5.758.792 10. aufwendungen für kapitalanlagen a) abschreibungen 5.064 13.397 b) aufwendungen für die verwaltung der kapitalanlagen und sonstige aufwendungen 4.449 5.638 c) verluste aus dem abgang von kapitalanlagen 135 9.648 0 11. personalaufwand a) löhne und gehälter 12.977 12.258 b) soziale abgaben und aufwendungen für altersversorgung und für unterstützung 11.362 24.339 5.720 davon für altersversorgung t€ 300 (vorjahr t€ 9.612) 12. sonstige abschreibungen a) auf immaterielle vermögensgegenstände 349 5.460 b) sonstige 348 697 268 13. sonstige verwaltungsaufwendungen a) aufwand für edv-anlagen 3.763 5.640 b) bürobedarf, telefon-, telefax- und postgebühren 1.081 1.330 c) andere verwaltungsaufwendungen 5.043 9.887 5.025 14. technisches ergebnis -243.055 -5.010.774 15. sonstige erträge, soweit sie nicht zu posten nr. 1 gehören 1.792 702 16. sonstige aufwendungen 0 0 17. zinsen und ähnliche aufwendungen 3.038 1.597 18. ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit -244.301 -5.011.669 19. außerordentliche erträge 11.235 0 20. außerordentliche aufwendungen 272.251 0 21. außerordentliches ergebnis -261.016 0 22. sonstige steuern 3 3 23. jahresüberschuss/-fehlbetrag -505.319 -5.011.672 24. entnahme aus der verlustrücklage 0 0 25. einstellung in die verlustrücklage 0 0 26. veränderung des ausgleichspostens -505.319 5.011.672 27. bilanzgewinn/-verlust 0 0 20152014 a) beiträge und umlagen 783.789747.032 beitragsrückerstattungen 48.96942.444 c) andere satzungsmäßige einnahmen 4.714837.4721.382 2. erträge aus der auflösung der rückstellung für überschussbeteiligung 00 3. erträge aus der verminderung versicherungstechnischer rückstellungen 81.5110 a) erträge aus grundstücken 15.83913.442 b) zinsen und ähnliche erträge 535.707472.034 c) erträge aus dem abgang von kapitalanlagen 9.85934.967 d) erträge aus zuschreibungen 77.3120 e) erträge aus beteiligungen 43.405682.12230.826 5. sonstige versicherungstechnische erträge 98117 6. aufwendungen für versicherungsfälle 510.048485.089 beitragserstattungen, beitragsrückzahlungen 60.53854.401 8. aufwendungen für künftige überschussbeteiligung 00 9. aufwendungen aus der erhöhung der deckungsrückstellung 1.229.1015.758.792 a) abschreibungen 5.06413.397 und sonstige aufwendungen 4.4495.638 c) verluste aus dem abgang von kapitalanlagen 1359.6480 a) löhne und gehälter 12.97712.258 und für unterstützung 11.36224.3395.720 a) auf immaterielle vermögensgegenstände 3495.460 b) sonstige 348697268 a) aufwand für edv-anlagen 3.7635.640 b) bürobedarf, telefon-, telefax- und postgebühren 1.0811.330 c) andere verwaltungsaufwendungen 5.0439.8875.025 15. sonstige erträge, soweit sie nicht zu posten nr. 1 gehören 1.792702 16. sonstige aufwendungen 00 17. zinsen und ähnliche aufwendungen 3.0381.597 19. außerordentliche erträge 11.2350 20. außerordentliche aufwendungen 272.2510 21. außerordentliches ergebnis -261.0160 22. sonstige steuern 33 24. entnahme aus der verlustrücklage 00 25. einstellung in die verlustrücklage 00 26. veränderung des ausgleichspostens -505.3195.011.672 27. bilanzgewinn/-verlust 00

56 56 aktien, anteile oder aktien an investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche wert- papiere werden grundsätzlich nach dem strengen niederstwertprinzip (§ 253 abs. 4 hgb) mit den börsen- oder marktpreisen sowie rücknahmepreisen zum bilanzstichtag angesetzt. die inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dauernd dem geschäftsbetrieb zu dienen, werden gemäß § 341b abs. 2 hgb in verbindung mit § 255 abs. 1 und § 253 abs. 3 hgb nach dem gemilderten niederstwertprinzip bewertet. hypotheken- und grundschuldforderungen sind mit dem nominalwert, vermindert um geleistete tilgungen, gemäß § 253 abs. 3 angesetzt. namensschuldverschreibungen, schuldscheinforderungen und darlehen sowie die übrigen ausleihungen sind zu anschaffungskosten angesetzt und werden nach dem gemilderten nie- derstwertprinzip gemäß § 253 abs. 3 hgb bewertet. ein darlehen wird zum bilanzstichtag mit dem barwert der restforderung bilanziert. strukturierte finanzinstrumente werden gemäß rechnungslegungshinweis rs hfa 22 des instituts der wirtschaftsprüfer (idw) in ansatz gebracht und nach den vorschriften des jeweils zugehörigen bilanzpostens bewertet. von einer zerlegung wird nur in den fällen ab- gesehen, bei denen im zugangszeitpunkt die kriterien zur einheitlichen bilanzierung gemäß idw rs hfa 22 erfüllt sind. andere kapitalanlagen werden grundsätzlich zu anschaffungskosten bilanziert. abweichend von diesem grundsatz werden die in diesem posten enthaltenen, nicht börsenfähigen genussscheine nach dem strengen niederstwertprinzip (§ 253 abs. 4 hgb) bewertet und mit dem niedrigeren beizulegenden zeitwert angesetzt. einlagen bei kreditinstituten, laufende guthaben bei kreditinstituten, forderungen und rech- nungsabgrenzungsposten werden mit dem nennwert bewertet. die immateriellen vermögensgegenstände sowie die sachanlagen werden zu fortgeführten an- schaffungskosten bewertet. die anderen vermögensgegenstände sind zum nennwert bilanziert. bei den grundstücken, grundstücksgleichen rechten und bauten, beteiligungen, aktien, investmentanteilen, inhaberschuldverschreibungen, anderen festverzinslichen und nicht festverzinslichen wertpapieren sowie hypotheken- und grundschuldforderungen werden außerplanmäßige abschreibungen gemäß § 253 abs. 3 satz 3 hgb auf den niedrigeren bei- zulegenden wert bei voraussichtlich dauerhafter wertminderung vorgenommen. bei allen vermögensgegenständen wurde das wertaufholungsgebot gemäß § 253 abs. 5 hgb beachtet. die berechnung der deckungsrückstellung für die abrechnungsverbände s und p erfolgt mit dem barwert der zukünftig zu erwartenden leistungen gemäß § 253 abs. 1 satz 2 hgb in verbindung mit § 249 abs. 1 satz 1 auf grundlage der richttafeln 2005 g von prof. dr. klaus heubeck mit einer modifikation entsprechend der im bestand der kasse beobachteten bio- metrischen verhältnisse und mit dem versicherungstechnischen pensionsalter 63 jahre. der rechnungszins beträgt wie im vorjahr 3,25 prozent. die rentendynamik von 1 prozent wird über den versicherungsmathematischen ansatz eines ersatzzinses berücksichtigt. für den abrechnungsverband f erfolgt die bewertung der verpflichtungen aus verträgen mit einem

58 58 zu b. ii. kapitalanlagen in verbundenen unternehmen und beteiligungen zu b. ii. 3. beteiligungen die kasse hält anteile an vier gmbhs, die als holdinggesellschaften für beteiligungen an private equity fonds dienen. an der pe rhenus gmbh mit sitz in köln hält die kzvk 99,6 prozent der anteile. bei der pe moenus gmbh und bei der pe lortium gmbh beträgt der anteil 98 prozent und der sitz der gesellschaften ist münchen. die kzvk ist mit 99,6 prozent anteilseigner an der pe albis gmbh mit sitz in hamburg. der wert dieses bilanzpostens entwickelte sich im geschäftsjahr wie folgt: entwicklung private equity t€ bestand am 31.12.2014 286.093 zugänge 0 abgänge 13.500 abschreibungen im geschäftsjahr 0 bestand am 31.12.2015 272.593 zur beurteilung der wertentwicklung der gmbhs wurden – soweit schon vorhanden – die jeweiligen aktuellen jahresabschlüsse herangezogen. bei nicht-vorliegen eines aktuellen jahresabschlusses wurden auf der basis des letztverfügbaren jahresabschlusses die beteili- gungen zu fortgeführten anschaffungskosten oder auf der basis der für das iv. quartal 2015 vorliegenden daten bewertet. zeitwert (in t€) buchwert (in t€) stille reserve (in t€) pe albis gmbh* 137.294 116.090 21.204 pe lortium gmbh* 72.952 58.173 14.779 pe moenus gmbh* 77.754 62.475 15.279 pe rhenus gmbh* 43.817 35.855 7.962 * jahresabschluss vom 31.12.2014 die stillen reserven der private equity investments wurden als differenz der net asset value der jeweiligen gmbh und des jeweiligen buchwertes bei der kzvk ermittelt. aufgrund der charakte- ristika der anlageklasse sind die stillen reserven nur sehr eingeschränkt zeitnah realisierbar. zu b. iii. sonstige kapitalanlagen zu b. iii. 1. aktien, anteile oder aktien an investmentanteilen und andere nicht festverzinsliche wertpapiere dieser posten enthält neben den aktien t€ 579 und den nicht festverzinslichen wertpapieren t€ 49.574 investmentanteile in höhe von t€ 7.096.186. der gemäß § 56 rechversv ermittelte zeitwert beträgt zum abschlussstichtag für die aktien t€ 1.832, für die nicht festverzinslichen wertpapiere t€ 52.868 und für die investmentanteile t€ 7.802.105. die zuschreibungen aus der umstellung auf die aktuellen handelsrechtlichen regelungen belaufen sich auf t€ 20.108 zum 1. januar 2015. zum 31. dezember 2015 wurden t€ 18 zugeschrieben. bestand am 31.12.2014286.093 bestand am 31.12.2015272.593 pe albis gmbh* 137.294116.09021.204 pe lortium gmbh* 72.95258.17314.779 pe moenus gmbh* 77.75462.47515.279 pe rhenus gmbh* 43.81735.8557.962

60 60 zu b. iii. 4. sonstige ausleihungen zu b. iii. 4. a) namensschuldverschreibungen hierunter fallen im wesentlichen namensschuldverschreibungen von staatsgarantierten und supranationalen einrichtungen, namenskommunalobligationen und namenspfandbriefe von hypothekenbanken und landesbanken sowie namenssparbriefe von sparkassen. für die namensschuldverschreibungen beträgt der kalkulatorisch ermittelte zeitwert unter verwendung interner bewertungsmodelle zum bilanzstichtag t€ 2.718.720. hier werden die jeweiligen zahlungsströme unter berücksichtigung der zinsstrukturkurve und des spezifi- schen credit-spreads diskontiert. den stillen reserven in höhe von t€ 511.351 stehen keine stillen lasten gegenüber. der bei endfälligkeit der wertpapiere zu erzielende nominalwert beträgt t€ 2.481.104. im jahr 2015 wurden auf namensschuldverschreibungen keine abschreibungen vorgenommen. hierbei handelt es sich um eine voraussichtlich nicht dauerhafte wertminderung, da die kriterien, die der versicherungsfachausschuss des idw (vfa) definiert hat, nicht erfüllt sind. zu b. iii. 4. b) schuldscheinforderungen und darlehen unter diesem posten werden insbesondere schuldscheindarlehen von bundesländern sowie dem finanzsektor ausgewiesen. der kalkulatorisch ermittelte zeitwert der schuld- scheinforderungen und darlehen beträgt unter verwendung interner bewertungsmodelle zum geschäftsjahresende t€ 5.490.394. den stillen reserven in höhe von t€ 798.066 stehen stille lasten in höhe von t€ 3.181 gegenüber. die stillen lasten stellen keine voraus- sichtlich dauerhaften wertminderungen dar, da die kriterien des versicherungsfachausschus- ses des idw (vfa) nicht erfüllt sind. die zuschreibungen aus der umstellung auf die aktuellen handelsrechtlichen regelungen zum 1. januar 2015 belaufen sich auf t€ 20.214. der bei endfälligkeit der wertpapiere zu erzielende nominalwert beträgt t€ 4.710.208. zu b. iii. 5. einlagen bei kreditinstituten bei den einlagen bei kreditinstituten handelt es sich um termingelder in höhe von t€ 248.005 und tagesgelder in höhe von t€ 578.014, die zur kurzfristigen anlage liquider mittel bei den hausbanken der kzvk angelegt sind. der buchwert entspricht bei diesem posten dem zeitwert. zu b. iii. 6. andere kapitalanlagen unter diesem posten werden verbriefte genussrechte inländischer kreditinstitute in höhe von t€ 64.500 (vorjahr t€ 73.220) ausgewiesen, die zum abschlussstichtag einen zeitwert in höhe von t€ 70.522 besitzen. sie gewähren einen fixen kupon in abhängigkeit des jahreser- gebnisses des emittenten. die kasse nimmt in voller höhe der nominalbeträge der genuss- scheine an eventuellen verlusten der emittenten teil. nachschusspflichten sind mit den genussrechten nicht verbunden. am 31. dezember 2015 war der genussschein der pax bank fällig. der zeitwert des genussscheins der pax bank beläuft sich auf t€ 2.085. weitere fällig- keiten sind 2016 mit mio. € 46.500 und 2018 mit mio. € 16.000 gegeben.

62 62 gebildeten wertberichtigungen auf forderungen aus sanierungsgeldern (t€ 69.029) und der zuführung zur rückstellung für die rückzahlung von sanierungsgeld in höhe von t€ 1.117.977. in dem jahresfehlbetrag sind saldierte aufwendungen aus der anpassung der deckungsrück- stellung in höhe von t€ 1.147.590 enthalten. infolge des bgh-urteils zum sanierungsgeld und des beschlusses des verwaltungsrats, welche die kasse zur rückzahlung des gesamten vereinnahmten sanierungsgeldes verpflichten, wurde eine rückstellung in höhe von t€ 1.117.977 gebildet und nicht ergebniswirksam erfasst. der auf die rückstellung entfallende zinsanteil in höhe von t€ 265.807 wurde ergebniswirksam zurück- gestellt und führt zu einem wesentlichen teil zum anstieg des jahresfehlbetrags. passiva zu b. ii. deckungsrückstellung die deckungsrückstellung stellt den nach versicherungsmathematischen grundsätzen ermittelten barwert künftiger verpflichtungen aus der versicherungsleistung dar. die berechnung wurde von der heubeck ag nach maßgabe des § 54 der kassensatzung und den einzelnen abrechnungsverbänden zugrunde liegenden technischen geschäftsplänen durchgeführt. die deckungsrückstellung entwickelte sich wie folgt: 2015 t€ 2014 t€ stand zum 1.1. 22.581.120 16.822.328 zuführung 1.229.101 5.758.792 auflösung 81.511 0 endbestand zum 31.12. 23.728.710 22.581.120 der bestand des abrechnungsverbandes s beläuft sich auf t€ 11.769.597 (vorjahr t€ 11.851.108), der des abrechnungsverbandes p auf t€ 11.408.835 (vorjahr t€ 10.259.866) sowie der bestand des abrechnungsverbandes f auf t€ 550.278 (vorjahr t€ 470.146). zu b. iii. rückstellung für sonstige satzungsmässige leistungen zum bilanzstichtag wurden t€ 4.930 in die rückstellungen für noch nicht abgewickelte versicherungsfälle eingestellt. hierunter sind verpflichtungen zu verstehen, die bis zum geschäftsjahresende eingetreten, aber noch nicht abgewickelt worden sind. zu c. andere rückstellungen die bilanzposition "sonstige rückstellungen" beinhaltet vor allem die rückstellung für erstat- tungen von sanierungsgeld (t€ 1.117.977) sowie deren zinslasten als nutzungsentschädi- gung in höhe von t€ 265.807, die vorsorgen für die rückzahlung des beitragszuschusses ost nebst zinsen von insgesamt t€ 29.983 und die beihilfen t€ 10.768. darüber hinaus sind in den anderen rückstellungen pensionsverpflichtungen von t€ 34.632 enthalten. zu d. andere verbindlichkeiten bei den verbindlichkeiten aus dem versorgungsgeschäft gegenüber versicherten und beteiligten werden überzahlte mitgliedsbeiträge, pflichtumlagen der beteiligten oder noch auszuzahlende stand zum 1.1. 22.581.12016.822.328 zuführung 1.229.1015.758.792 auflösung 81.5110 endbestand zum 31.12. 23.728.71022.581.120

64 64 zu 9. aufwendungen aus der erhöhung der deckungsrückstellung die aufwendungen aus der zuführung zur deckungsrückstellung betrugen im abgelaufenen geschäftsjahr t€ 1.229.101 (vorjahr t€ 5.758.792). in den abrechnungsverbänden p und f belaufen sich die aufwendungen auf t€ 1.148,969 (-65,6 prozent) bzw. t€ 80.132 (+57 pro- zent) (siehe hierzu auch anmerkungen unter passiva b. ii. deckungsrückstellung). der hohe wert im vorjahr war vor allem zu über 80 prozent auf die verwendung eines geänderten rechnungszinsfußes der abrechnungsverbände s und p von 3,25 prozent nach eintritt des versorgungsfalles zurückzuführen. zu 10. aufwendungen für kapitalanlagen die aufwendungen für kapitalanlagen konnten um insgesamt t€ 9.386 zurückgeführt werden, da im berichtsjahr keine außerplanmäßigen abschreibungen auf grund und boden (vorjahr t€ 8.182) zu verzeichnen waren. zu 11. personalaufwand während die aufwendungen für löhne und gehälter nur moderat gestiegen sind (5,9 prozent infolge tarif- und besoldungserhöhungen sowie einstellung neuer mitarbeiter), hat die position "soziale abgaben und aufwendungen" einen anstieg um t€ 5.642 (98,6 prozent) zu verzeichnen. diese veränderungen sind in erster linie den zuführungen zu pensions- rückstellungen (t€ 4.644) und zuführungen zu rückstellungen für beihilfen (t€ 3.231) geschuldet. zu 19. ausserordentliche erträge im rahmen der umstellung der rechnungslegung auf die aktuellen handelsrechtlichen vor- schriften wurden die bestände aller langfristigen rückstellungen zum 1. januar 2015 gemäß § 253 abs. 2 hgb diskontiert. zu 20. ausserordentliche aufwendungen im rahmen der beschlussfassung des verwaltungsrats vom 25. februar 2016 zur erstattung des vereinnahmten sanierungsgeldes ist die verzinsung für den entgangenen nutzen in höhe von t€ 265.807 festgelegt worden. hierfür wurde als basis die nettoverzinsung des abrech- nungsverbandes s zugrunde gelegt. darüber hinaus sind in den außerordentlichen aufwen- dungen auch zinsen für die zurückzuzahlenden beiträge des zuschusses ost von t€ 6.231 auf basis des rechnungszinses des abrechnungsverbandes p enthalten.

66 66 organmitglieder verwaltungsrat vorsitz prälat norbert kleyboldt, vorsitzender, münster erzbischof dr. stefan heße, stellvertretender vorsitzender (bis 26. januar 2015), hamburg generalvikar dr. dominik meiering, stellvertretender vorsitzender (ab 1. juli 2015), köln mitglieder maria bedersdorfer, mitglied der arbeitsrechtlichen kommission des dcv, darmstadt dr. martin böckel, verwaltungsdirektor, köln herbert böhmer, kindergartenleiter, krefeld dieter erfurth, geschäftsführer, gangelt georg hillenkamp, gemeindereferent, ostseebad damp michael himmelsbach, erzb. oberrechtsdirektor, freiburg andrea hoffmann-göritz, bistumsangestellte, saarbrücken andreas jaster, fachkrankenpfleger, berlin dr. birgit kugel, diözesan-caritasdirektorin, trier hans jörg millies, finanz- und personalvorstand, freiburg matthias mitzscherlich, diözesan-caritasdirektor, dresden aloys raming-freesen, rechtsdirektor, osnabrück thomas rühl, mitglied der arbeitsrechtlichen kommission des dcv, salzkotten stephan schwär, gemeindereferent, freiburg (ab 1. januar 2015) vorstand michael klass, köln (vorstandssprecher ab 10. juli 2015) dr. claudia leimkühler, hamburg (bis 5. september 2016) dr. thomas treptow, oberasbach

70 70 bestätigungsvermerk zu dem jahresabschluss und dem lagebericht haben wir folgenden bestätigungsvermerk erteilt: "wir haben den jahresabschluss – bestehend aus bilanz, gewinn- und verlustrechnung sowie anhang – unter einbeziehung der buchführung und den lagebericht der kirchlichen zusatz- versorgungskasse des verbands der diözesen deutschlands, köln, für das geschäftsjahr vom 1. januar bis 31. dezember 2015 geprüft. die buchführung und die aufstellung von jahresab- schluss und lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen vorschriften sowie den ergänzenden bestimmungen der satzung liegen in der verantwortung des vorstands der zusatzversorgungskasse. unsere aufgabe ist es, auf der grundlage der von uns durchgeführ- ten prüfung eine beurteilung über den jahresabschluss unter einbeziehung der buchführung und über den lagebericht abzugeben. wir haben unsere jahresabschlussprüfung nach § 317 hgb unter beachtung der vom institut der wirtschaftsprüfer (idw) festgestellten deutschen grundsätze ordnungsmäßiger ab- schlussprüfung vorgenommen. danach ist die prüfung so zu planen und durchzuführen, dass unrichtigkeiten und verstöße, die sich auf die darstellung des durch den jahresabschluss unter beachtung der grundsätze ordnungsgemäßer buchführung und durch den lagebericht ver- mittelten bildes der vermögens-, finanz- und ertragslage wesentlich auswirken, mit hinrei- chender sicherheit erkannt werden. bei der festlegung der prüfungshandlungen werden die kenntnisse über die geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche umfeld der zusatzversorgungskasse sowie die erwartungen über mögliche fehler berücksichtigt. im rahmen der prüfung werden die wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen kontrollsystems sowie nachweise für die angaben in buchführung, jahresabschluss und la- gebericht überwiegend auf der basis von stichproben beurteilt. die prüfung umfasst die be- urteilung der angewandten bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen einschätzungen des vorstands der zusatzversorgungskasse sowie die würdigung der gesamtdarstellung des jahresabschlusses und des lageberichts. wir sind der auffassung, dass unsere prüfung eine hinreichend sichere grundlage für unsere beurteilung bildet.

72 72 impressum herausgeber kirchliche zusatzversorgungskasse des verbandes der diözesen deutschlands am römerturm 8 50667 köln konzept unique. agentur für kommunikation gmbh & co. kg, köln layout jm grafik - jörn möller, köln druck msk marketingservice köln gmbh, köln fotografie akademie klausenhof, dingden (seiten 22-23) alphaspirit/shutterstock, italien (seite 24) claudia kempf, wuppertal (seiten 6-7, 8, 10, 16-19, 26-27, 50-51, 68-69) frank springer, bielefeld (seite 12)

kzvk kirchliche zusatzversorgungskasse des verbandes der diözesen deutschlands am römerturm 8, 50667 köln postfach 102064, 50460 köln telefon 0221 2031-0 fax 0221 2031-410 e-mail info@kzvk.de dieser geschäftsbericht ist im internet abrufbar. www.kzvk.de telefon 02212031-0 fax 02212031-410