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KZVK Geschäftsbericht 2014

4343 Von besonderer Bedeutung ist die konsequente, sachbasierte und transparente Kommunika- tion. Institutionalisiert wird diese durch die monatlich stattfindende Sitzung des Risikoaus- schusses, dem Vertreter der drei Ressorts Kunden und Produkte, Kapitalanlage und Risikoma- nagement angehören. In diesem steuernden Gremium werden die erstellten Berichte vorgestellt, die Kapitalmarktsituation sowie geplante Maßnahmen der Kapitalanlage disku- tiert und Steuerungsentscheidungen besprochen und verabschiedet. Bei besonderen Ent- wicklungen – beispielsweise an den Kapitalmärkten – tritt das Gremium zudem außerplanmä- ßig zusammen. Unternehmensstrategische Risiken Das primäre Unternehmensziel der jederzeitigen Sicherstellung der vertraglichen und gesetz- lichen Verpflichtungen soll durch ein risikoadjustiertes Verhalten in allen Unternehmensbe- reichen erreicht werden. Für die Kasse existiert eine Reihe interner Vorschriften (z. B. Anlage- richtlinien), die bestimmte Geschäfte mit unkalkulierbarem Risikogehalt untersagen, unternehmensgefährdende Risiken vermindern und negative Entwicklungen frühzeitig erken- nen lassen. Die KZVK verfügt über ein umfangreiches Kontroll-, Berichts- und Meldewesen, welches eine effektive Steuerung der Risiken ermöglicht. Die Erfüllung dieser Aufgaben ob- liegt dem Risikocontrolling. Besonderen Einfluss auf den Bestand nehmen die versicherungstechnischen und die finanz- technischen Risiken. Operationelle Risiken Die operationellen Risiken umfassen die Risiken des laufenden Geschäftsbetriebes, die durch menschliches oder technisches Versagen oder durch externe Einflüsse und Katastrophen ent- stehen. Gegen die äußeren Einflüsse schützt sich die Kasse unter anderem durch zwei separat laufen- de Brandmeldeanlagen, die permanent über gesonderte Telefonleitungen mit der Berufsfeu- erwehr der Stadt Köln verbunden sind, sowie durch Einbruchmeldeanlagen, die auf einen in Köln beauftragten Sicherheitsdienstleister aufgeschaltet sind. Der Zugang zu den beiden Be- triebsgebäuden der Kasse wird durch eine elektronische Zugangskontrollanlage und ein da- mit verbundenes elektronisches Öffnungs- und Schließsystem gewährleistet. Aufgrund der in der Kasse vorliegenden persönlichen Daten der Versicherten ist ein hohes Sicherheitsniveau der Informationstechnologie erforderlich. Daten und Anwendungen sind durch ein umfassendes Zugriffsberechtigungssystem geschützt. Das Kassennetz wird seit Herbst 2014 durch verstärkte Sicherheitsmaßnahmen – kaskadierende Filtermechanismen – regelmäßig in neu aufgebauten Firewall- und Präventionssystemen vor Angriffen geschützt. Zur Sicherung der IT-Verfügbarkeit werden alle elektronisch gespeicherten Daten regelmäßig ge- sichert. Die Sicherungsbänder werden an zwei unabhängigen Standorten aufbewahrt. Die wich- tigsten Hardware-Komponenten stehen an zwei Standorten zur Verfügung, sodass bei Ausfall ihrekzvklageberichtjahresabschlussergebnisderabschlussprüfung

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