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KZVK Geschäftsbericht 2014

4141 Beiträge und sonstige satzungsmäßige Einnahmen Die Beiträge und Umlagen erweisen sich als stabil. Trotz struktureller Veränderungen und wirt- schaftlich verschlechterten Bedingungen bei vielen Beteiligten hat dies bisher keinen negativen Einfluss auf die Beiträge der KZVK gehabt. Im Gegenteil hat sich die Anzahl der Pflichtversicher- ten um 1,0 % auf 526.697 leicht erhöht und es ergab sich insgesamt ein Anstieg der Beiträge um 3,4 % auf T€ 747.032. Der Rückgang der Erträge aus Überleitungen und Ausgleichszahlungen sowie anderer satzungs- mäßiger Einnahmen resultiert im Wesentlichen aus um T€ 18.519 gesunkenen Überleitungen. Kapitalanlageergebnis Der Rückgang der laufenden Erträge trotz höherem Kapitalanlagenbestand resultiert zum einen aus der in der Vergangenheit durchgeführten Neuanlage, den niedrigen Ausschüttungen der Fonds und einem weiter gesunkenen Zinsniveau der Renditen neu investierter festverzinslicher Wertpapiere. Der durchschnittliche Kupon der Neuanlage des Geschäftsjahres lag bei 2,15 %. Der Netto-Ergebnisbeitrag der Kapitalanlagen beläuft sich aufgrund der zuvor angegebenen Ef- fekte auf T€ 532.234 nach T€ 635.224 im Vorjahr. In den Aufwendungen für Kapitalanlagen von T€ 19.034 sind vor allem Abschreibungen von T€ 13.396 enthalten, die nahezu ausschließlich Immobilien (T€ 12.863) betreffen. Letztere entfallen mit T€ 4.861 auf planmäßige und mit T€ 8.182 auf außerplanmäßige Abschreibungen. Die Nettoverzinsung wird in Anlehnung an die Definition des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) als Überschuss der Kapitalanlageerträge über die Kapitalan- lageaufwendungen im Verhältnis zum durchschnittlichen Kapitalanlagenbestand auf Basis des Buchwertes berechnet. Die Nettoverzinsung beträgt für den gesamten Bestand 3,3 % (Vorjahr 4,1 % aufgrund von Sondereffekten). Die laufende Durchschnittsverzinsung beträgt 3,1 % (Vor- jahr 3,5 %). Aufwendungen für Versicherungsfälle Die Aufwendungen für Versicherungsfälle betreffen nahezu vollumfänglich die Betriebsrenten. Aufgrund der steigenden Anzahl von Rentenempfängern (4,6 %) und der jährlichen Anpassung der Renten von 1 % haben die Aufwendungen für Versicherungsfälle um 4,2 % (Vorjahr 3,4 %) zugenommen. Die erhöhten versicherungstechnischen Aufwendungen beruhen zu etwa 80 % auf der Verwen- dung eines geänderten Rechnungszinsfußes in den Abrechnungsverbänden der Pflichtversiche- rung in Höhe von 3,25 % nach Eintritt des Versorgungsfalles, der die Risiken einer anhaltend reduzierten Verzinsung der Kapitalanlagen berücksichtigt. ihrekzvklageberichtjahresabschlussergebnisderabschlussprüfung

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