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Geschäftsbericht 2013

3131 sorgten für einen Zinsanstieg, dem eine Marktkorrektur und dann wieder ein Anstieg folgten. Letzterer erfolgte zunächst nur aufgrund von Spekulationen, dann jedoch aufgrund der am Jahresende doch von der US-Notenbank gefassten Entscheidung, das Anleiherückkaufpro- gramm von ursprünglich 85 Mrd. US-Dollar je Monat um 10 Mrd. US-Dollar im Dezember 2013 zu reduzieren. Per Saldo zog das Zinsniveau an den Rentenmärkten im Jahr 2013 jedoch nur moderat an. Im Gegensatz zu den Rentenmärkten profitierten die internationalen Aktienmärkte von der lockeren Geldpolitik der Notenbanken und den fehlenden Anlagealternativen in anderen An- lageklassen. Der deutsche Aktienindex DAX stieg 2013 um 25,5 % auf 9.552 Punkte; der ame- rikanische Index, gemessen am Dow Jones Industrial Average Index, vollzog eine ähnlich posi- tive Entwicklung und konnte mit 16.576 Punkten zum Jahresende ein Plus von 26,5 % erzielen. Geschäftsverlauf Die Anzahl der Beteiligten und zusätzlichen Abrechnungsstellen ist insgesamt weiter rückläu- fig. Zwar hat die Zahl der zivilrechtlich verfassten Beteiligten und der ihnen zuzuordnenden zusätzlichen Abrechnungsstellen im Berichtsjahr wie bereits in den letzten Jahren zugenom- men. Doch kann das Plus in diesem Bereich nicht das Minus bei den Beteiligten des öffentlichen Rechts auffangen. Dies ist wiederum das Ergebnis der anhaltenden Konsolidierungsmaßnah- men im verfasst kirchlichen Bereich. So ist der deutliche Rückgang der bei der Kasse beteiligten Kirchengemeinden und der ihnen zuzuordnenden Kindergärten die Folge der bereits erwähn- ten Zusammenlegungen. Die steigende Zahl der zivilrechtlich verfassten Einrichtungen ist dabei auch auf Ausgliederungen aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich zurückzuführen. Auf die Zahl der Pflichtversicherungsverhältnisse wirken sich die Konsolidierungsmaßnahmen nicht aus. Diese ist weiterhin steigend. Lediglich bei den Kirchengemeinden ist ein geringes Minus zu verzeichnen. Bei allen anderen Einrichtungsarten ist ein Wachstum festzustellen. Durch Arbeitgeberwechsel einzelner Arbeitnehmer von oder zu anderen Arbeitgebern, die bei unterschiedlichen Zusatzversorgungseinrichtungen beteiligt sind, kommt es zu Überlei- tungen von Versicherungsverhältnissen auf der Grundlage von Überleitungsvereinbarungen der Kassen. Dies führt zu Zu- und Abgängen im Bestand. 8.533 Abgaben stehen 6.059 Annah- men gegenüber, sodass im Ergebnis die Kasse 2.474 Abgänge mehr als Zugänge zu verzeich- nen hat. Nach einem starken Wachstum in den ersten Jahren nach der Umstellung des Versorgungs- systems auf das Punktemodell und der Einführung der freiwilligen Versicherung verändert sich die Anzahl der Verträge der freiwilligen Versicherung mit laufenden Beitragszahlungen in den letzten Jahren nur noch wenig. Der Neuzugang ersetzt im Wesentlichen die Abgänge durch Rentenfälle und Beitragsfreistellungen. ihrekzvklageberichtjahresabschlussergebnisderabschlussprüfung

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