KZVK Geschäftsbericht

3131 Geschäftsverlauf Die Anzahl der Beteiligten und Abrechnungsstellen ist seit einigen Jahren rückläufig. Die fortschreitende Abnahme macht sich am deutlichsten im Bereich der öffentlich-rechtlichen Einrichtungen bemerkbar und ist im Wesentlichen auf die anhaltenden Konsolidierungsmaß- nahmen sowie die Verwaltungskonzentration in den Bistümern durch die Zusammenlegung von Kirchengemeinden und deren Abrechnungsstellen zurückzuführen. Der Rückgang der Rechtsträger und Abrechnungsstellen ist im abgelaufenen Geschäftsjahr jedoch geringer als im Vorjahr ausgefallen. Auf das Geschäftsvolumen der Kasse hat dieser Konzentrationsprozess keine Auswirkungen, da die Anzahl der Pflichtversicherten und Pflichtversicherungsverhältnisse trotz gegenteilig kommunizierter Erwartungshaltungen und Einschätzungen zur Zukunft des katholisch- kirchlichen Bereiches unverändert zunimmt. Dieses Wachstum lässt sich mit Ausnahme der Kirchengemeinden bei allen anderen Einrichtungsarten beobachten. Die Anzahl der Ver- sicherten bei partiell beteiligten Rechtsträgern nimmt ebenfalls zu. Es handelt sich nach wie vor um Einzelfälle. Der Anteil der betroffenen Pflichtversicherungsverhältnisse am Gesamt- bestand bewegt sich unverändert im Promillebereich. Durch Arbeitsplatzwechsel einzelner Arbeitnehmer von oder zu anderen Arbeitgebern, die bei verschiedenen Zusatzversorgungskassen beteiligt sind, kommt es zu Übertragungen von Versicherungsverhältnissen auf Basis der Überleitungsvereinbarungen der Kassen. Dies führt zu Zugängen und zu Abgängen im Bestand. Nach einem starken Wachstum in den ersten Jahren nach der Systemumstellung auf das Punktemodell und der Einführung der freiwilligen Versicherung verändert sich die Anzahl der Verträge der freiwilligen Versicherung mit laufenden Beitragszahlungen seit drei Jahren nur noch wenig. Der Neuzugang ersetzt im Wesentlichen die Abgänge durch Rentenfälle und Beitragsfreistellungen. ihrekzvklageberichtjahresabschlussergebnisderabschlussprüfung

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